
Das sind die schönsten Oasen der Welt
Eine grüne Insel mitten in der Wüste: Einige Oasen dienen als Heimat von Tausenden von Menschen. Wir zeigen Ihnen einige der schönen Fleckchen mitten in der Wüste.
Das sind die schönsten Oasen der Welt
Eine grüne Insel mitten in der Wüste: Einige Oasen dienen als Heimat von Tausenden von Menschen. Wir zeigen Ihnen einige der schönen Fleckchen mitten in der Wüste.
In Australien stoßen Touristen im Finke-Gorge-Nationalpark auf das Palm Valley. Nur an dieser Stelle wachsen Marienpalmen, die aus dem Sandstein das Wasser ziehen. Wie die Pflanzen dort hingekommen sind, ist nicht ganz geklärt.
Die Wadi-Bani-Khalid-Oase zählt zu den bekanntesten im Oman. Rund 50 Kilometer von der Landeshauptstadt Maskat entfernt, gibt es an dem besonderen Flecken Erde einen türkisblauen See. Schatten spenden Palmen, die um den See wachsen.
Am Westufer des Toten Meers taucht, in der Wüste Negev, die Oase En Gedi auf. Seit der Steinzeit ist die grüne Insel bewohnt. Zahlreiche Wasserfälle stürzen zwischen den rauen Felsen in die Tiefe.
80 Kilometer ist die Siwa-Oase in Ägypten lang. Neben Dattelpalmen wachsen hier auch Olivenbäume sowie Obst und Gemüse. Über 20.000 Menschen leben in Siwa, weshalb es auch Moscheen und Marktplätze gibt.
Auch in Brasilien gibt es eine Wüste - samt Oase. Der Nationalpark Lençóis Maranhenses liegt im Norden des Landes. Zwischen den Dünen verstecken sich mehrere Lagunen. Die Lagoa do Peixe oder Lagoa Bonita sind beliebte Ausflugsziele.
Das Oasengebiet Ubari, im lybischen Teil der Sahara, ist das Zuhause von tausenden Menschen. Die Salzseen sind von Palmen umgeben - mehr Urlaubsfeeling geht nicht.
Ein schönes Fleckchen Erde ist auch die Oase Haria auf Lanzarote. Zwischen den kargen Felsen befindet sich das Tal der 1.000 Palmen. Laut einer Legende wuchs für jedes Mädchen, das in der Gemeinde geboren wurde, eine Palme.
Nur wenige Kilometer von der Grenze zu Algerien entfernt, liegt die Bergoase Chebika. Sprudelnde Quellen versorgen die Pflanzen mit Wasser und ermöglichen den Anbau von Palmen. Nördlich davon gibt es zwei weitere Oasen: Tamerza und Mides.
Von 100 Meter hohen Dünen ist die peruanische Oase Huacachina umgeben. Der Ort ist nur wenige Kilometer von der Stadt Ica entfernt und ist damit für Touristen leicht zu erreichen. Wer mag, kann hier Sandboarding ausprobieren.
In der marokkanischen Sahara gibt es gleich eine ganze Gruppe an Oasen zu entdecken. In Tafilalet stehen 300 Dörfer, in denen bis zu 150.000 Menschen leben. Mit einer Fläche von 1.380 Quadratkilometern ist sie die größte der Welt.