Von wegen traumhaft: Diese Strände sind völlig überbewertet

Überlaufen, teuer, gefährlich: Diese Beach-Legenden sind in Wahrheit keinen Besuch wert.
Eigentlich gibt es nichts, was sich mehr nach Urlaub anfühlt, als endlich wieder Sand unter den Füßen zu spüren, das Meeresrauschen zu hören und endloses, wunderschönes Blau zu sehen.
Doch leider ist nicht jeder Strand, der als Top-Tipp verkauft wird, wirklich einen Besuch wert. Damit Sie bei Ihrer nächsten Reise nach dem Lockdown nicht unnötig Zeit verschwenden, sagen wir Ihnen, welche Strände zwischen Nordsee und Thailand Sie besser von Ihrer To-Do-Liste streichen sollten.
Hier geht es direkt zur großen Bildershow mit Traumstränden, die keine sind.
Statt Mythos nur Massentourismus
Eine Postkartenidylle kann mächtig trügen. Gerade, wenn es um die vermeintlich schönsten Strände dieser Erde geht. Bestes Beispiel: Bondi Beach, der absolute Strand-Mythos von Australien. Nahezu jeder Urlauber, der nach Sydney kommt, pilgert zu diesem berühmten Ort.
Nicht gerade wenige der Touristen sind enttäuscht: zu teuer, zu voll. Oft kommen 30.000 bis 40.000 Besucher an den Strand. Täglich! Kein Wunder also, dass die lokalen Surfer gar nicht so viel Lust haben, hier ins Wasser zu gehen. Mal ganz davon abgesehen, dass im Wasser Haie lauern können. Insofern kann man getrost sagen: Bondi Beach muss man nicht unbedingt erleben.
Keine Atmosphäre
Dasselbe gilt für eine ganze Reihe von Stränden rund um den Globus. In den 1960er Jahren war Anjuna Beach in Goa eine Hippie-Hochburg und verspricht ein entsprechend entspanntes Gefühl. Wer heute nach diesem Flair sucht, wird eher enttäuscht sein.
Ruhestörung statt Erholung
Oft ist der Strand an sich zwar traumhaft, wie etwa der weiße Sand in Cancun oder Panama City. Doch Bettenburgen und Touristenmassen verderben die ganze Atmosphäre. Dann wieder donnern ständig Flugzeuge über das Strandtuch, wie am Maho Beach auf der Karibikinsel St. Martin.
So werden die Erwartungen enttäuscht, das Erhoffte sieht man einfach nicht. Wie beispielsweise am Pink Sand Beach von Harbour Island, Bahamas, wo der Sand allenfalls leicht rosa schimmert.
So oder so: Am besten, Sie informieren sich in unserer Bildergalerie, wo Sie Ihre Sandburgen von Rimini bis zur Copacabana besser nicht bauen. Oder wo Sie zumindest unbedingt auf die Nebensaison ausweichen und/oder eine weniger überlaufene Alternative ansteuern sollten.