Weiße Wunder: Die genialsten Salzlandschaften der Erde

Lebensfeindlich, aber magisch schön: Warum Sie diese Salzlandschaften unbedingt entdecken sollten.
Kreative Natur
Bei der Kreativität macht der Erde niemand etwas vor. Jedenfalls ist es immer wieder erstaunlich, welche bizarren und einzigartigen Formationen unser Planet im Laufe seiner langen Geschichte hervorgebracht hat.
Besonders faszinierend sind hier Salzlandschaften. Ihre weiße Weite zieht einen schlagartig in den Bann. Bereit für diesen Effekt? Dann geht es hier direkt zu unserer großen Bildershow mit den spektakulärsten Salzlandschaften weltweit.
Im Salzwasser schweben
Eigentlich ist es paradox, sich von Orten mit hohem Salzgehalt berauschen zu lassen. Denn außer dem endlosen, meist flachen Weiß sieht man hier wenig bis keine Vegetation.
Und in einem Salzsee wie dem Great Salt Lake in Utah, überleben oft nur Fliegen, Krabben und der Salinenkrebs die lebensfeindlichen Bedingungen. Aber das Gefühl, auf einem anderen Planten gelandet zu sein, hat eben auch etwas für sich.
Um beim Great Salt Lake zu bleiben – dass er derart salzig ist, dass man dort nicht badet, sondern im Wasser schwebt und dabei Zeitung lesen kann, ist definitiv ein Erlebnis.
Diese Fotos gibt es zu den Salzlandschaften auf Instagram:
Zur Salzsäule erstarrt
Auch andere Landschaften mit dem Extraschuss Salz sind unvergesslich. Da ist zum Beispiel der Salar de Uyuni in Bolivien. Mehr als 10.000 Quadratkilometer ist die Salzpfanne groß und damit weltweiter Spitzenreiter.
Oder das Badwater Basin im Death Valley. Der Touristenmagnet, der für seine von Sechsecken durchzogene Bodenkruste bekannt ist, liegt 85,5 Meter unterhalb des Meeresspiegels. Das ist der tiefste Punkt von Nordamerika.
Gleich nebenan erheben sich im Devil's Golf Course bizarre Salztürmchen am Boden. Außerdem bringen wir Sie zum Weißen Gold der Inkas, dem von Aerosolen des Pazifiks geschaffenen Sutton Salt Lake in Neuseeland und einem See, der Tiere immer wieder zu Salzsäulen erstarren lässt.