Wild-Camping in Deutschland: Was ist erlaubt?
Eine grenzenlose Freiheit können Wild-Camper in Deutschland nicht genießen.
In der freien Natur fern ab vom Großstadtlärm ein Zelt aufschlagen, am Lagerfeuer sitzen und den selbst geangelten Fisch grillen. Für viele Wild-Camper bedeutet das grenzenlose Freiheit. Das Problem: Gesetzliche Einschränkungen machen es Campern in Deutschland schwer. Wir zeigen Ihnen, was erlaubt ist und was nicht.
Camping liegt im Trend. Immer mehr Menschen urlauben im Zelt, Wohnmobil oder Caravan. Das belegt eine Umfrage der AachenMünchner Versicherung. 2015 plante demnach jeder dritte Bundesbürger einen Campingurlaub. Das Gefühl, immer und überall seine Zelte aufschlagen zu können, schätzen vor allem Wild-Camper. Eine Campinganlage kommt für die Naturliebhaber nicht in Frage.
Unsere skandinavischen Nachbarn beweisen, dass das funktionieren kann. In Finnland, Schweden oder Norwegen erlaubt das Jedermannsrecht, in der freien Natur zu campieren. Oberstes Gebot ist es, auf Natur, Tiere und Bewohner Rücksicht zu nehmen. In Deutschland verhält sich ein längerer Aufenthalt in der Wildnis nicht so einfach. Zum Teil müssen Wild-Camper mit hohen Bußgeldern rechnen.
Sehen Sie in unserer Bildershow, was Sie als Wild-Camper in Deutschland beachten müssen.