Mit Musik gegen Fremdenfeindlichkeit: Bands wie die Toten Hosen und Kraftklub luden am vergangenen Montag zum Konzert im Chemnitz und setzten damit ein Zeichen gegen Rassismus.
Rund 65.000 Menschen besuchten das Konzert, welches unter dem Motto „#wirsindmehr“ Ausländerfeindlichkeit und rechtsextreme Gewalt für einen Abend vergessen ließ. Nach Polizeiangaben blieb es friedlich.
Nach dem Tod eines 35-Jährigen Deutschen, der mutmaßlich von einem Iraker und einem Syrer erstochen worden war, kam es in Chemnitz zu Demonstrationen von Rechtsgerichteten, Neonazis und Gegnern der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung sowie Gegendemonstrationen.