Die schwedische Journalistin Kim Wall verschwand nach einen Besuch auf dem U-Boot des dänischen Tüftlers Peter Madsen spurlos. Wenige Tage später wurde der Torso der 30-Jährigen in einer Bucht bei Kopenhagen gefunden.
Madsen versenkte das selbstgebaute Boot im Öresund zwischen Schweden und Dänemark. Die Nautilus wurde kurz darauf durch die dänischen Behörden geborgen. Walls Leiche war nicht mehr an Bord.
Peter Madsen (re.) wurde verdächtigt, die junge Journalistin während einer Tauchfahrt getötet zu haben. In Vernehmungen verstrickte er sich in Widersprüche. Am 25. April 2018 wurde er in erster Instanz wegen Mordes an der Journalistin zu lebenslanger Haft verurteilt.