Basketballer schauen aus der Bubble aufs Meer: "Bitter, dass wir nicht rein dürfen"
Basketballer schauen aus der Bubble aufs Meer: "Bitter, dass wir nicht rein dürfen"
Hotel und Halle - viel mehr sehen die Basketballer beim Olympia-Qualifikationsturnier in Split/Kroatien trotz bester Wohnlage nicht.
Köln (SID) - "Es ist sehr bitter, dass wir hier in der Bubble sind und auch noch den Blick auf das Meer haben", sagte Nationalspieler Johannes Thiemann von Meister Alba Berlin: "Es ist bitter, dass wir nicht rein dürfen."
Auch für seinen bisherigen Klubkollegen Niels Giffey, der zur neuen Saison nach Litauen zu Zalgiris Kaunas wechselt, ist es schwierig "geimpft und trotzdem in dieser Situation zu sein". Es sei schade, "nur hundert Prozent Basketball den ganzen Tag zu haben". Ebenfalls sei schade, dass man sich "nicht mal eine schöne Stadt wie Split anschauen" könne. Dadurch entstehe "mentaler Stress".
Thiemann macht das Beste aus der Situation. "Es gibt trotzdem Möglichkeiten. Das Hotel hat einen Pool", sagte der 27-Jährige: "Man muss Zeiten buchen, aber trotzdem kriegt man eine Stunde am Tag hin. Da kann man auch ein bisschen entspannen."