Formel 1: Rennleiter Masi weist auf mögliche nachträgliche Strafen hin
Formel 1: Rennleiter Masi weist auf mögliche nachträgliche Strafen hin
Die Diskussion um einen möglichen Crash zwischen Verstappen und Hamilton hat den Automobil-Weltverband dazu veranlasst auf Sanktionen hinzuweisen.
Abu Dhabi (SID) - Die Dauerdiskussion um einen möglichen Crash zwischen den Formel-1-Titelrivalen Max Verstappen und Lewis Hamilton hat Rennleiter Michal Masi dazu veranlasst, vorsorglich dezidiert auf Sanktionen bis hin zu Punktabzügen und Sperren hinzuweisen. In den sogenannten "Anmerkungen zur Veranstaltung" (Event Notes), einem routinemäßig verschickten Dokument, hob der Australier mehrere Artikel des FIA-Sportkodex hervor, die bei unsportlichem Verhalten zum Tragen kommen.
"Für alle FIA-Meisterschaften (...) können die Sportkommissare auch entscheiden, die folgenden Strafen zu verhängen: Suspendierung für einen oder mehrere Wettbewerbe, Entzug von Punkten für die Meisterschaft (...)", heißt es in dem Auszug unter anderem.
Verstappen und Hamilton gehen punktgleich ins letzte Saisonrennen am Sonntag (14.00 Uhr MEZ/Sky) in Abu Dhabi. Der Niederländer Verstappen führt die WM aber an, weil er einen Sieg mehr auf dem Konto hat als Rekordweltmeister Hamilton. Damit wäre er auch in der Endabrechnung vorne, wenn beide auf dem Yas Marina Circuit ohne Punkte bleiben.