Handball: Kiel und Magdeburg bleiben dran

Handball: Dahmke verlängert in Kiel bis 2022
Düsseldorf (SID) - Während sich Kiel beim 27:23 (11:11) bei Aufsteiger Bergischer HC abmühte, setzte sich Magdeburg zu Hause gegen den TBV Lemgo Lippe souverän mit 29:24 (17:10) durch.
Mit 24:4 Punkten sind beide Teams dem in der Liga bislang ungeschlagenen Spitzenreiter SG Flensburg-Handewitt (24:0) weiter dicht auf den Fersen. Der deutsche Meister kann seinen Vorsprung aber im Spitzenspiel am Montag gegen DHB-Pokalsieger Rhein-Neckar Löwen wieder ausbauen.
Bei ihrem zehnten Sieg in Folge taten sich die Kieler von Beginn an schwer gegen den starken Aufsteiger und liefen in der ersten Halbzeit zweimal einem Vier-Tore-Rückstand hinterher. Erst zehn Minuten vor Schluss übernahmen die Gäste erstmals die Führung. Bester Kieler Werfer war der Schwede Niclas Ekberg mit sieben Toren, für den BHC traf Bogdan Andrei Criciotoiu (4) am häufigsten.
Magdeburg dominierte die Partie unterdessen durchgehend und gab die Führung nicht einmal aus der Hand. Zwischenzeitlich hielten die Hausherren den Gegner sogar mit acht Toren auf Abstand. Mit neun Toren war Magdeburgs Matthias Musche am erfolgreichsten, während Tim Hornke für die Gäste acht Treffer erzielte.
In Berlin verloren die Füchse Berlin 24:26 (11:15) gegen Tabellennachbar MT Melsungen, der auf Rang fünf kletterte. Die TSV Hannover-Burgdorf verlor ebenfalls in eigener Halle gegen den Tabellenvorletzten und Aufsteiger SC BBM Bietigheim 26:27 (14:14).