Ringer-WM: Wagner darf noch auf Medaille hoffen

Der deutsche Ringer Hannes Wagner (Klasse bis 87 kg) darf sich zum Auftakt der Weltmeisterschaften in Belgrad Hoffnungen auf eine Medaille machen.
Köln (SID) - Der deutsche Ringer Hannes Wagner (Klasse bis 87 kg) darf sich zum Auftakt der Weltmeisterschaften in Belgrad Hoffnungen auf eine Medaille machen. Zwar kam keiner der vier deutschen Starter am ersten Wettkampftag im griechisch-römischen Stil in der serbischen Hauptstadt über das Viertelfinale hinaus. Wagner jedoch erreichte die Hoffnungsrunde, da sein Gegner ins Finale einzog.
Wagner hatte sein Viertelfinale gegen Lokalmatador Zurabi Datunashvili mit 0:5 verloren. Der Serbe Datunashvili machte am Samstagabend mit einem Sieg über den Ungarn David Losonczi Wagners Weg in die Hoffnungsrunde frei. Wagner trifft am Sonntagmorgen auf den früheren Vize-Weltmeister Alex Kessidis aus Schweden und würde bei einem Erfolg um Bronze kämpfen.
Für Idris Ibaev (bis 77 kg), deutscher U23-Weltmeister von 2021, war im Achtelfinale beim 2:11 gegen den Kasachen Tamerlan Schadukajew Schluss. Samuel Bellscheid (bis 72 kg) unterlag ebenfalls in der Runde der letzten 16 dem Bulgaren Deywid Dimitrow knapp mit 2:3. Fabian Schmitt (bis 55 kg) scheiterte in der Runde der letzten Acht an Max Nowry aus den USA, der sein Semifinale jedoch verlor und Schmitts Hoffnungen auf eine Medaille über Umwege zunichte machte.