Schachmann mit Sorgen vor Vuelta: "Spüre Reise nach Japan noch"

Schachmann mit Sorgen vor Vuelta: "Spüre Reise nach Japan noch"
Radprofi Maximilian Schachmann hängt vor dem Start der 76. Spanien-Rundfahrt noch seine Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio nach.
Frankfurt am Main (SID) - "Ich spüre meine Reise nach Japan immer noch. Ich hätte mir eine bessere Erholung gewünscht", sagte der 27-Jährige in einer Medienrunde am Donnerstag: "Es ist schwer zu sagen, was es ist. Ich spüre es einfach auf dem Rad."
Der Berliner war mit Medaillenambitionen im Straßenrennen nach Tokio gereist, landete unter äußerst unglücklichen Umständen nach dem Coronafall Simon Geschke aber auf einem für ihn enttäuschenden zehnten Rang. Prinzipiell sei er mit seinem Leistungsvermögen in Japan aber zufrieden gewesen. "Die Form war da in Tokio. Ich hoffe, dass ich sie hinüberretten konnte", sagte er vor dem Start am Samstag.
Konkrete Ziele für die Vuelta wollte Schachmann nicht ausgeben. "Ich habe keine bestimmten Etappen in meinem Kopf. Ich werde von Tag zu Tag schauen", betonte der deutsche Meister. Das Rennen könne ihm generell durchaus liegen, glaubt er: "Es ist heiß, und es wird hart. Es gibt wenige leichte Tage, es ist fast immer schwer. Es werden harte drei Wochen. Aber ich habe das lieber als ein langweiliges Rennen."