VBL: BR Volleys gewinnen auch Spiel zwei in Lüneburg

Nach dem 3:1 steht der Titelverteidiger kurz vor der neunten Meisterschaft in Serie.
Die Berlin Recycling Volleys haben auch das zweite Duell in der Finalserie gegen die SVG Lüneburg gewonnen, damit steht der Titelverteidiger kurz vor der neunten Meisterschaft in Serie. Beim 3:1 (25:23, 21:25, 25:20, 25:22)-Auswärtssieg hatte der Favorit aber deutlich mehr Mühe als noch beim klaren 3:0 im ersten Duell. Schon am Samstag (18 Uhr/Dyn) kann Berlin in eigener Halle den Titelgewinn perfekt machen.
Vor 3200 Fans in Lüneburg holten die Gäste den ersten Satz knapp, der zweite ging vergleichsweise deutlich an den Herausforderer. Im engen dritten Durchgang fiel dann die Vorentscheidung: Bis zum 18:18 war der Ausgang völlig offen, ehe Berlin davonzog. Im dritten Satz nutzten die Volleys dann ihren zweiten Matchball.
Sowohl in der Hauptrunde der Volleyball Bundesliga als auch in der Champions League hatten sich die Volleys in Lüneburg geschlagen geben müssen - jeweils im Tiebreak. Diesmal gelang dem Außenseiter dieses Kunststück nicht.
Die SVG, die Berlin in der Hauptrunde die einzige Niederlage zugefügt und auch in der Champions League aus dem Wettbewerb geworfen hatte, steht erstmals im Finale der VBL. Im Halbfinale hatten die Lüneburger den VfB Friedrichshafen bezwungen und damit verhindert, dass sich die Häfler und die BR Volleys zum zwölften Mal in Folge im Endspiel gegenüberstehen.