Bundespräsident Steinmeier besucht Eishockey-Training
Bundespräsident Steinmeier besucht Eishockey-Training
Hoher Besuch bei der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sah sich am Samstagmorgen das Training der DEB-Auswahl in Gangneung an. Es war nach der Eröffnungsfeier die erste Station auf seiner Visite bei den deutschen Olympioniken.
"Seine Anwesenheit beim Training ist natürlich schön", sagte Stürmer Marcel Noebels, "er ist sehr sportbegeistert." Nach der Übungseinheit in der Trainingshalle der Olympia-Arena stellte sich Steinmeier mit seiner Ehefrau Elke Büdenbender und DOSB-Präsident Alfons Hörmann auf dem Eis inmitten der deutschen Mannschaft zum Foto auf.
In den Händen hielt er ein DEB-Trikot mit der Rückennummer 1. "Ich weiß nicht, ob da ein Hintergedanke war. Schwer zu sagen", witzelte Angreifer Felix Schütz mit Blick auf die noch ungeklärte Torhüterfrage im deutschen Eishockey-Team.
Der Steinmeier-Besuch zeigte Schütz und Co. gleich, wie wichtig ihre Rückkehr aufs Olympia-Eis ist. "Eishockey ist mit das Größte bei den Winterspielen - von den Zuschauerzahlen, vom Interesse", sagte der Kölner: "Es ist eine tolle Sache, gute Werbung. Wir können stolz sein." Die Winterspiele vor vier Jahren in Sotschi hatte die deutsche Mannschaft verpasst.
Fauser wartet weiter
Für Gerrit Fauser heißt es derweil weiter warten. Bei der verspäteten Anreise der deutschen Mannschaft am vergangenen Donnerstag war die Tasche des Wolfsburgers auf der Strecke geblieben. Fauser verpasste somit die ersten beiden Trainingseinheiten. Samstag soll die Tasche des Stürmers dann endlich eintreffen, damit die Spiele für Fauser am Sonntag dann auch richtig beginnen können.