Bobbi Kristina Brown: Cousin Jerod über ihre früheren Karrierepläne

Seit Ende Januar 2015 liegt Bobbi Kristina Brown im Koma. Jetzt spricht ihr Cousin Jerod über die Zeit vor dem Unfall und die Karrierepläne, die Whitney Houstons Tochter in dieser Zeit hatte.
Seit sechs Monaten liegt Bobbi Kristina Brown, die Tochter der verstorbenen Sängerin Whitney Houston ( "Step by Step"), nun bereits im Koma. Jetzt hat ihr Cousin, Jerod Brown, in einem Interview über die 22-Jährige gesprochen und wie er sie zuletzt erlebte. Einige Tage bevor Brown ins Krankenhaus eingeliefert wurde, sei sie "lebensfroh" gewesen, wie ihr Cousin "Mirror Online" erzählt.
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"Sie war so aufgeregt. Sie hatte vor, ihre erste Single zu veröffentlichen. Sie wollte für ihre Mutter mit ihren eigenen musikalischen Projekten weiterkommen", so Brown. Seine Cousine habe nach Los Angeles ziehen wollen, um ihrer Karriere auf die Sprünge zu helfen und soll sogar ihren Zigarettenkonsum zugunsten ihrer Stimme eingeschränkt haben. Ihre Mutter sei stets ihr Schutzengel gewesen, Bobbi Kristina Brown "wollte sie stolz machen. Das war ihre Aufgabe." Im Krankhaus steht laut ihrem Cousin ein Foto der Mutter neben ihrem Bett.
Schwere Zeit nach Tod von Whitney Houston
Jerod Brown erzählt aber auch, dass Houstons Tochter mit schwierigen Phasen zu kämpfen hatte. "Sie war sehr niedergeschlagen", sagt er. Sie habe ihn oft angerufen und gesagt, dass sie den Tod der Mutter verarbeite. "Sie liegt schwer auf meinem Herzen", soll Bobbi Kristina Brown gesagt haben. So hätten die beiden auch über Selbstmord gesprochen: "Ich habe sie beruhigt und erklärt, das es falsch sei."
Brown liegt im Koma, seit sie am 31. Januar dieses Jahres bewusstlos in ihrer Badewanne gefunden worden war. Ihre Mutter war Anfang 2012 auf ähnliche Weise ums Leben gekommen. Die genauen Hintergründe Bobbi Kristina Browns folgenschweren Unfalls liegen aber noch im Dunkeln.