'Game of Thrones'-Star Lena Headey: Was für ein lahmer Tod…

Lena Headey
Pech gehabt. Hand aufs Herz: Hatten wir nicht alle damit gerechnet, dass Cersei Lennister mit einem Überknall von der 'Game of Thrones'-Bildfläche verschwindet? Wer vom Ableben der bösen Königin in der achten Staffel der HBO-Serie enttäuscht ist, sieht sich in bester Gesellschaft: Lena Heady, die Cersei Lennister ein Gesicht und eine Stimme verlieh, ist selbst wenig begeistert von ihrem Serienende.
Lena Heady motzt
Im Interview mit dem britischen 'Observer' lässt Lena ihrem Frust nun freien Lauf – lobenswerterweise lang genug, nachdem das Finale von 'Game of Thrones' die Welt bewegt hat und sämtliche Spoiler aus dem Weg geräumt sind. "Ich gebe zu: Ich wollte einen besseren Tod", sagt Lena über ihr Serienaus. Wir erinnern uns: Cersei Lennister wird gemeinsam mit ihrem Bruder Jaime auf der Flucht aus dem Roten Bergfried von herabstürzenden Steinen erschlagen. "Natürlich malt man sich seinen eigenen Tod aus. In dieser Show hätte es auf jede erdenkliche Weise geschehen können", seufzt Lena. "Ich war wirklich ziemlich erschüttert – aber die Drehbuchautoren konnten scheinbar nicht jeden glücklich machen."
'Game of Thrones' lebt weiter – auf WhatsApp
Obwohl die epische Serie zu einem Ende gekommen ist, sind ihre Stars noch in engem Kontakt. Denn nicht nur Lena Heady hat sich dank 'Game of Thrones' einen Platz in der Geschichte des Fernsehens verdient, sondern auch ihre Kollegen wie Sophie Turner, Emilia Clarke, Maisie Williams, Peter Dinklage und Kit Harington. "Wir haben diese riesige WhatApp-Gruppe, in der wir uns täglich schreiben", lächelt Lena Heady zufrieden. Vielleicht lindert dieser Zusammenhalt ja den Frust über ihren lahmen Serientod…