Jamie-Lee Kriewitz: Das sagt sie zu ihrer ESC-Niederlage

Die deutsche Teilnehmerin Jamie-Lee Kriewitz landete beim ESC in Stockholm abgeschlagen auf dem letzten Platz. Doch die Schuld gibt sich die 18-Jährige nicht selbst.
Neues Jahr, neues Glück - von wegen! Deutschland muss sich, wie auch schon im Vorjahr, mit dem letzten ESC-Platz zufriedengeben. Während Jamala aus der Ukraine zur Siegerin gekürt wurde, ist Jamie-Lee Kriewitz "natürlich ein bisschen traurig". Doch gäbe sie sich "selber nicht die Schuld", wie die deutsche Teilnehmerin im Anschluss an den Eurovision Song Contest 2016 in der ARD erklärte. Vielmehr sprach sie ihr Lob für das Siegerlied aus: "Es ist ein cooler Song."
Den Videoclip zu "Ghost" von Jamie-Lee können Sie sich bei Clipfish ansehen
Kriewitz, die trotz allem "sehr stolz" auf ihre Teilnahme bei Europas Gesangswettbewerb ist, hofft gar auf internationale Angebote. Indes wagte die ARD einen ersten Erklärungsversuch für die schlappen elf Punkte der 18-Jährigen. "International und beim Publikum in allen Altersschichten ist es offenbar eher auf Unverständnis gestoßen, dass ein Manga-Mädchen aus Deutschland antritt", sagte Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber. Er selbst gab Kriewitz' Auftritt die Note "Eins A".
Die "The Voice of Germany"-Gewinnerin von 2015 war am Samstagabend mit ihrem Hit "Ghost" aufgetreten, der bei dem Rest Europas offenbar nicht auf Anklang stieß.