Jessica Ginkel lässt 'Der Lehrer' hinter sich

Jessica Ginkel schließt ihr Klassenzimmer ab
Was sagt die Schauspielerin zu ihrem Abschied? Jessica Ginkel: Gehen, wenn's am Schönsten ist Im August 2009 lief die erste Staffel von 'Der Lehrer' auf RTL. 2013 stieg Jessica zur zweiten Staffel als Karin Noske ein. Die Dramedy beschert dem Sender regelmäßig Traumquoten. Kein Wunder also, dass man sich aktuell dazu entschieden hat, das Erfolgsformat in eine achte Staffel mit zehn neuen Folgen zu schicken. Doch wenn die Abenteuer aus der Gesamtschule Georg Schwerthoff in der TV-Saison 2019/20 ausgestrahlt werden, fehlt Jessica Ginkel: Sie nimmt ihren Hut und steigt aus der Serie aus. Ihren Abschied erklärt sie gegenüber RTL so: "Ich habe unglaublich tolle sieben Jahre bei diesem wunderbaren Projekt mitwirken dürfen. Das Team vor und hinter der Kamera ist mir in der Zeit sehr ans Herz gewachsen. Aber wie sagt das schöne Sprichwort: Man soll gehen, wenn es am Schönsten ist. Mit der Figur der Karin Noske habe ich eine Rolle verkörpern können, die mir eine Spannbreite von Spielmöglichkeiten geboten hat. Aber für mich ist nun der rechte Zeitpunkt gekommen, meine Reise fortzusetzen und daher verlasse ich den 'Lehrer' mit einem lachenden und einem weinenden Auge." Raus aus dem Spagat zwischen Familie und Job Wohin es Jessica nach dem Serien-Aus ziehen wird, ist noch nicht bekannt. Vermutlich aber wird sie sich viel Zeit für ihre Familie nehmen. Die Schauspielerin ist während ihres Engagements als Lehrerin zweimal Mutter geworden, zuletzt im März 2018. Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten, 'Gute Zeiten, schlechte Zeiten'-Star Daniel Fehlow (43), lebt sie in Berlin, 'Der Lehrer' wird aber in Köln gedreht. Co-Star Hendrik Duryn wird Jessica vermissen Hendrik Duryn, der titelgebende Lehrer Stefan Vollmer, steht also in der achten Staffel solo vor der Kamera. Das wird vor allem inhaltlich interessant, immerhin waren Stefan und Karin ein Liebespaar. Die Fans dürfen also gespannt sein, wie es weitergeht. Für seine baldige Ex-Kollegin hat Hendrik Duryn nur gute Worte übrig: "Ich kann dir nichts mit auf den Weg geben – außer mich bei dir zu bedanken für die leidenschaftlichen, intensiven Arbeitsjahre, die wir zusammen hatten. Aber vor allem möchte ich mich bei dir für deine Leidenschaft, die du mit rein gebracht hast, bedanken. Für deine Offenheit, deine Wahrhaftigkeit und deine Ehrlichkeit. Und auch für diese wundervolle Naivität, die mich so oft angestachelt hat, selber auch noch mal ganz naiv auf für mich völlig klare Dinge zu gucken."