"Modern Family"-Star Aubrey Anderson-Emmons ändert seinen Namen

Ein neuer Name, ein neuer Lebensweg: Die Schauspielerin, die einst als Aubrey Anderson-Emmons (18) das Herz der Zuschauer eroberte, heißt jetzt Frances Anderson und widmet sich ganz der Musik. Gemeinsam mit ihrer Debüt-EP "Drown" läutet die 18-Jährige so ein komplett neues Kapitel ihres Lebens ein.
"Frances ist tatsächlich Teil meines legalen Namens", erklärte Anderson gegenüber "E! News". "Es ist mein Mittelname und nach einem alten Familienfreund meiner Mutter benannt. Ich dachte, es wäre etwas kürzer als Aubrey Anderson-Emmons. Ich habe ja einen langen, mit Bindestrich versehenen Nachnamen."
Von der Schauspielerei zur Musik
Der Namenswechsel ist dabei mehr als nur kosmetischer Natur. Anderson wollte bewusst einen symbolischen Neuanfang markieren: "Ich wollte mich verändern und den Leuten eine neue Seite von mir zeigen. Und ich wollte einen Raum schaffen, der speziell nur für die Musik da ist." Im Mai veröffentlichte sie bereits die erste Single "Telephones and Traffic" aus ihrer EP.
Ihre schauspielerische Laufbahn begann Anderson im Alter von vier Jahren, als sie in der dritten Staffel von "Modern Family" als adoptierte Tochter Lily zu sehen war. Elf Staffeln lang verkörperte sie die freche Adoptivtochter von Mitchell Pritchett (Jesse Tyler Ferguson, 49) und Cam Tucker (Eric Stonestreet, 53). Für ihre Arbeit in der Emmy-prämierten Sitcom erhielt sie drei Screen Actors Guild Awards als Teil des Ensembles.
Pause nach dem Serienende
Als die ABC-Serie 2020 nach elf Staffeln endete, war Anderson gerade zwölf Jahre alt. "Ich musste einen Schritt zurück von der Schauspielerei machen", verriet sie. "Die Show endete, als ich zwölf Jahre alt war, also entschied ich danach, dass ich nicht mehr schauspielern werde." Diese Pause nutzte sie, um ihre wahre Leidenschaft für die Musik zu entdecken.
Doch Fans der talentierten jungen Frau können beruhigt sein: Eine Rückkehr zur Schauspielerei ist durchaus geplant. "Ich habe definitiv vor, wieder zu schauspielern - zu 100 Prozent", versicherte Anderson. Vorerst aber konzentriert sie sich voll und ganz auf ihre musikalische Entwicklung als Frances Anderson.