Sex bis zum Genickbruch: Ronald Schill veröffentlicht Skandal-Biografie

Wenn am Freitagabend die Sat.1-Show "Promi Big Brother" startet, wird vor allem einer für Aufsehen sorgen: Hamburgs ehemaliger Innensenator Ronald Schill. Denn am selben Tag erscheint seine Skandal-Biografie, in der er von perversen Peitschenspielchen, Genickbrüchen durch das eigene Genital und Kokainexzessen mit Mördern berichtet...
Er war eine der bizarrsten Figuren in der deutschen Politik: Derumstrittene Jurist Ronald Barnabas Schill (55) machte sich in den90er-Jahren als "Richter Gnadenlos" einen Namen, von 2001 bis 2003war er Zweiter Bürgermeister und Innensenator von Hamburg. Dannverschwand er sang- und klanglos. Bis zu diesem Freitag: SeinEinzug in den Sat.1-"Promi Big Brother"-Container und diezeitgleiche Veröffentlichung seiner skandalösen Biografie mit demTitel "DerProvokateur" sind zweimediale Paukenschläge. Auszüge aus der Sex-Beichte des Lust-Molchsin Amtstracht hat die Zeitung "Bild" vorabgedruckt:
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So erzählt der 55-Jährige von perversen Sado-Maso-Spielen des13-jährigen Schülers Schill, der mit seinem Nachhilfe-Lehrer aufSprach-Reise in England war und sich dort eine "Nilpferdpeitschekaufte, um damit zu spielen." Das aber schien den Pädagogen aufunartige Gedanken zu bringen: "Unvermittelt unterbreitete er mirden Vorschlag, doch mal ihn auszupeitschen. Gesagt, getan. Erentkleidete sich und legte sich auf das Bett, um die ihm gebührendeStrafe zu empfangen."
Danach scheint sich im Leben des schrillen Herrn Schill allesnur noch um Sex zu drehen: "Es war meine Gier nach dem weiblichenGeschlecht. Mein Schwanz brach mir das Genick", gesteht derGründungsvorsitzende der Partei Rechtsstaatlicher Offensive, dersich zu Beginn seiner Richter-Karriere "mit Kolleginnen,Anwältinnen und Protokollführerinnen in heiße Sex-Abenteuerstürzte". Aber die "Hall-Effekte" im Justizpalast hätten dazugeführt, dass die Lustschreie seiner Gespielinnen durch die Fluregetost seien: "Und wenn sie mich nun rausgeschmissen hättendeswegen? Na wenn schon! Ich war an der Scheide meines Lebens",spielt der sündige Schill mit den Worten.
Süchtig war der einstige Zweite Bürgermeister von Hamburg nichtnur nach einer Frau namens Jackie, der er "zwanzig Mal innerhalbeiner Stunde" einen Orgasmus verschaffte bis sie einen Hörsturzerlitt, sondern auch nach Kokain. 2008 kursierte einInternet-Video, das den Hanseaten beim Schnupfen der illegalenSubstanz im Sündenpfuhl Rio de Janeiro zeigt. Auch mit einem Mörderhabe er es gemacht - also gekokst...