Verlierer des Tages

Johnny Depp wurde über den Tisch gezogen
Die Geldsorgen von Johnny Depp (54, "Fluch der Karibik") reißen einfach nicht ab. Bereits seit Anfang des Jahres schlägt sich der Schauspieler mit einem Rechtsstreit rund um seine ehemalige Management-Agentur herum. Nun liegt schon wieder eine neue Klage auf dem Tisch. Dieses Mal beschuldigt Depp seinen Top-Anwalt sowie dessen Kanzlei. Über Jahre hinweg sollen diese "ungerechtfertigte und fahrlässige Gebühren über 30 Millionen Dollar" auf sein Einkommen erhoben haben. Und das, ohne einen rechtsverbindlichen Vertrag. Die genauen Anschuldigungen lauten daher "Verletzung der Treuepflicht und ungerechtfertigte Bereicherung".
Laut dem US-Magazin "People" habe der Schauspieler die Anwaltskanzlei im Jahr 1999 engagiert, um seine juristischen Angelegenheiten zu klären. Doch "anstatt die Interessen von Herrn Depp zu schützen, beging [die Kanzlei] Verfehlungen ihres Amtes für ihren eigenen finanziellen Vorteil und verletzte einige der grundlegendsten Grundsätze der Anwalt-Klienten-Beziehung", so Depps Anwalt. Weiter argumentiert dieser, dass die eingereichte Klage einen "fortdauernden Widerstand gegen systematische Hollywood-Praktiken" bedeuten würde.