Hat sich Prinz Harry zu viel von Hollywood versprochen?

Für Prinz Harry scheint es schwieriger als erwartet zu sein, sich in Hollywood einzuleben. Sein Bruder Prinz William steht ihm zur Seite.
Bereut Prinz Harry (35) den Umzug nach Los Angeles bereits? Die amerikanische "US Weekly" will in Erfahrung gebracht haben, dass genau das der Fall sei. Demnach seien sein Bruder Prinz William (37) und seine Großmutter Queen Elizabeth II. (94) regelmäßig telefonisch mit Prinz Harry in Kontakt.
Sein Bruder habe ihm geraten, er solle zurück nach London oder anderswohin ziehen, wo es sicherer sei. Prinz William sei in Sorge um das Wohlbefinden seines Bruders.
Erstmal bleibt es bei Hollywood
Die anonyme Quelle berichtet weiter, Prinz Harry habe "unrealistische Erwartungen" vom Umzug nach Hollywood gehabt und "L.A. durch die rosarote Brille betrachtet." Einen weiteren Umzug hätte er gemeinsam mit seiner Ehefrau Herzogin Meghan (38) zwar in Betracht gezogen, aber vorläufig wieder verworfen. Zunächst bleibe das Paar in Los Angeles.
Alle Fragen und Antworten zum Megxit:
Wie werden Harry und Meghan jetzt angesprochen?
"Königliche Hoheit" gehört als Anrede der Vergangenheit an. Dennoch bleiben Harry und Meghan königliche Titel. Sie werden nun mit Harry, Herzog von Sussex, und Meghan, Herzogin von Sussex, angesprochen. Diese Titel erhielten die beiden von Queen Elizabeth II. zu ihrer Hochzeit im Mai 2018. Harry bleibt zudem Prinz.Bleibt Harry trotzdem auf Platz sechs der britischen Thronfolge?
Ja, Harry bleibt weiterhin auf Platz sechs der britischen Thronfolge. Auch sein Sohn Archie Harrison Mountbatten-Windsor bleibt in der Thronfolge auf Platz sieben. Da die Thronfolge auf Gesetzen basiere, müsste das Parlament einschreiten, um eine Person aus der Thronfolge zu entfernen, wie die Historikerin und Autorin Marlene Koenig im Gespräch mit "Royal Central" sagte.Wie steht es um ihre Schirmherrschaften?
Mit dem Segen der Queen werden die Sussexes weiterhin ihre privaten Schirmherrschaften behalten, teilte das britische Königshaus mit. Bei Harry zählen unter anderem die Invictus Games Foundation und die Rugby Football League dazu. Die Schirmherrschaften beim Militär wird der Herzog von Sussex allerdings abgeben.Woher nehmen Harry und Meghan jetzt ihr Geld?
Harry und Meghan gaben bereits bei ihrem ersten "Megxit"-Statement Anfang Januar 2020 bekannt, dass sie fest entschlossen seien, "finanziell unabhängig" zu werden. Sie werden keine öffentlichen Gelder mehr für royale Aufgaben erhalten, heißt es in dem neuen Statement des Palasts. Allerdings soll angeblich Harrys Vater Prinz Charles das junge Paar unterstützen und ihnen britischen Medienberichten zufolge Geld aus seinem Privatvermögen zur Verfügung stellen.Können Harry und Meghan nun normale Berufe ausüben?
Meghan und Harry können sich beruflich entfalten, allerdings soll alles, was sie diesbezüglich unternehmen, den Werten der königlichen Familie entsprechen, heißt es. In der Disney-Tierdokumentation "Elefanten" fungierte Herzogin Meghan bereits als Erzählerin. Den Markennamen "Sussex Royal" sollen sie nicht mehr benutzen. Die beiden planen ein Non-Profit-Imperium unter dem Namen "Archewell" aufzubauen.Wer übernimmt Harry und Meghans Aufgaben?
Die Mitglieder der royalen Kernfamilie um die Queen, den Thronfolger Prinz Charles und Prinz William werden voraussichtlich deutlich mehr zu tun bekommen. Nicht nur Harry und Meghan fallen zukünftig aus. Queen-Gatte Prinz Philip ist 2017 in Rente gegangen. Und auch Queen-Sohn Prinz Andrew ist im Zuge des Epstein-Skandals von seinen royalen Pflichten zurückgetreten.Kann Harry jederzeit seine Oma, die Queen, besuchen?
In ihren letzten Statements betonte Queen Elizabeth immer wieder, dass Harry und Meghan zur Familie gehören. "Harry, Meghan und Archie werden immer geliebte Mitglieder meiner Familie sein", schreibt sie in ihrem offiziellen Statement zum Rücktritt der Sussexes. Des Weiteren betont sie, dass sie sehr stolz darauf sei, dass Meghan so schnell zu einem Mitglied der Familie geworden ist. Anzeichen dafür, dass die beiden weiterhin zur Familie gehören und anerkannt bleiben.An welchem Ort geht es für das Paar weiter?
Harry und Meghan wollen offenbar hauptsächlich in den USA und Kanada leben. Auch dort stellt sich für das prominente Paar aber die Sicherheitsfrage, für die Kosten müssen sie wohl selbst aufkommen.
Prinz Harry und Herzogin Meghan hatten Anfang Januar bekannt gegeben, sich von den Pflichten des britischen Königshauses zurückzuziehen. Damals hatte das Paar geplant, gemeinsam mit Sohn Archie (1) zwischen Großbritannien und den USA zu pendeln. Die globale Corona-Pandemie hat dieses Vorhaben erschwert, vorläufig ist die junge Familie an ihr Luxusanwesen in Hollywood gebunden.