"Der Bachelor": Daniel wählt Kristina, doch sind sie noch zusammen?

Das große Finale: In der Folge am Mittwoch musste "Der Bachelor" sich endlich entscheiden. Seine Wahl fiel auf Kristina. Doch sind die beiden immer noch ein Paar?
Ein langer Weg lag in der letzten Folge von "Der Bachelor" am Mittwoch hinter Junggeselle Daniel Völz (33) und den beiden Kandidatinnen Svenja (22) und Kristina (24). Nach dramatischen letzten Minuten fiel seine Wahl schließlich auf Kristina. Doch war das die richtige Wahl?
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Die Ladys treffen seine Mutter
"Ich habe vieles durchgemacht auf dieser abenteuerlichen Reise, aber es hat sich gelohnt", meinte Völz. Jeder habe es verdient, sich zu verlieben - "und diese Liebe auch zurückzubekommen". Doof nur, dass er doch so "hin und weg von beiden Frauen" war. Folgerichtig stellte der Junggeselle fest: "Es wird heute jemand verletzt werden und daran bin alleine ich schuld." Bevor es zur endgültigen Entscheidung kommen sollte, sollten die Girls allerdings zunächst auf Daniels Mutter treffen, die die 24 Kandidatinnen fast schon unverschämt mit einem Adventskalender verglich. Seine Mutter sei für Völz das "Paradebeispiel" für eine starke und unabhängige Frau. Die nahm ihrem Sohn die Schmeichelei aber wohl nicht so ganz ab, wie man an ihrer Reaktion ablesen konnte.
Mit Svenja schien alles fabelhaft zu laufen. Die Mutter des "Bachelors" könne sich gut vorstellen, dass die beiden verliebt seien. Besonders nachdem die blonde Kandidatin im Gespräch unter vier Augen ihren Sohn als "so ein perfektes Gesamtpaket von einem Mann" bezeichnet hatte. Seine Mutter habe das Gefühl, dass Svenja und ihr Sohn sich schon Jahre lang kennen würden. Svenja sei "offen, lustig, ideal" und passe sehr gut zu Völz. Die Kandidatin hinterließ bei der "Bachelor"-Mama sogar einen derart bleibenden Eindruck, dass sie die 22-Jährige prompt "Saskia" nannte.
Ähnlich gut schien auch das Treffen mit Kristina zu laufen. Diese war zwar äußerst aufgeregt, wollte sich aber nicht verstellen, sondern so bleiben, wie sie ist. Das Konzept schien aufzugehen. Nach dem Gespräch zeigte sich Kristina sichtlich erleichtert, während Völz' Mutter sich für keine der beiden Kandidatinnen entscheiden wollte. "Ich verstehe, wieso Du in so einer Zwickmühle bist", urteilte sie. Beide Mädels seien "extrem unterschiedlich". Mit Svenja sei zwar alles sehr unverfänglich gewesen, in Kristina erkenne sie aber viele Seiten ihres Sohnes. Sie sei so gespannt, wen er wählen wird, meinte sie später. "Ja, ich auch", antwortete der 33-Jährige unsicher.
Die letzte Rose wird vergeben
Dann sollten sich die wochenlangen Spielchen um das Herz des Bachelors wirklich dem Ende entgegen neigen. Der Tag der letzten Rosenvergabe sei für Völz "bittersüß", weil er ein Herz brechen müsse, aber auch eines schweben lassen könne. "Es ist nicht leicht, es ist überhaupt nicht leicht. Du hast keine Ahnung, was wirklich ist. Es macht dich wahnsinnig", weinte Kristina bereits vor der Entscheidung. "Ich habe mich in ihn verliebt", säuselte hingegen Svenja. Diese Liebe wollte der "Bachelor" allerdings nicht erwidern.
Nachdem er die beiden jeweils einzeln empfangen hatte und noch einmal die vergangenen Wochen mit den Kandidatinnen Revue passieren ließ, war es Zeit, das angesprochene Herz zu brechen. "Genauso wie Du mir Deine Liebe gebeichtet hast, kann ich sie Dir nicht erwidern. Ich kann Dir leider diese Rose heute nicht geben", erklärte er der sichtlich schockierten Svenja. Als er sie zum Auto brachte, wollte sie seine Hand nicht nehmen und auch beim Einsteigen würdigte sie ihn keines Blickes. Es sei "enttäuschend" für sie, denn die Gefühle, die sie für ihn entwickelt hatte, seien ja nicht einfach so weg. Sie wolle ihm nun aber nicht "nachhängen", erklärte sie schon auf der Rückfahrt - und vergoss dabei keine Träne.
"Der Grund, warum ich hier bin, ist, dass ich die wahre Liebe suche. Und ich glaube, ich habe sie gefunden. Ich habe mich in dich verliebt. Kristina, würdest du diese Rose nehmen?" Ein Ja war nicht nötig. Kristina umarmte und küsste den "Bachelor" innig. "Ich liebe dich", erklärte er nach wildem Geknutsche. "Ich dich auch", antwortete seine Auserwählte.
"Der Bachelor" sollte sich entschuldigen
Direkt nach diesem Finale gab es das große Wiedersehen von Daniel mit einigen der Ladys. Frauke Ludowig (54) warf mit dem "Bachelor" und den Kandidatinnen noch einmal einen Blick zurück auf vergangene Momente - darunter auch der häufige Zoff in der Ladys-Villa und die fast schon berüchtigte Ohrfeige von Kandidatin Yeliz für Völz. Dieser hält übrigens den Rekord für den "Bachelor", der die meisten Ladys geküsst hat. Mit insgesamt sechs der Girls knutschte er während der Show. Eine davon: Yeliz!
Der Junggeselle sei in dem Moment der Ohrfeige "schockiert" gewesen, da sie ihm nie zuvor so viel Leidenschaft oder Gefühl gezeigt habe. "Ich hätte dich nicht küssen sollen", gab er zumindest zu. "Für die Schmerzen tut es mir leid", erklärte Yeliz, die aber fand, dass Völz sich bei den Mädels zu entschuldigen habe - und nicht sie bei ihm. Denn jeder habe er die gleichen Komplimente gemacht. Eine Entschuldigung? Fehlanzeige. "Jedes Wort war ernst gemeint." Es seien nun mal 24 schöne Frauen im Haus gewesen.
Auch das Wiedersehen mit Svenja gestaltete sich wie zu erwarten ziemlich kühl. Es gab nicht einmal eine richtige Begrüßung. Durchaus verständlich: Sie bereue zwar nicht, dass sie sich geöffnet habe, allerdings sie fühle sich "tierisch verarscht". Pikanter jedoch noch: Zur Begrüßung von Gewinnerin Kristina gab es nur ein Küsschen auf die Wange. Zum Glück war das aber alles nur für die Dramaturgie der Show. Schnell klärte sich auf: Ja, die beiden sind ein Paar! Sie bereue nichts und sei mit Völz sehr glücklich. Er schwärmte: "Du bist es wert. Du bist es wert, diese ganze Qual - zum Teil - durchzumachen."