Hendrikje Fitz: Auszeit bei "In aller Freundschaft"

Hendrikje Fitz wird eine Zeit lang nicht mehr in der ARD-Serie "In aller Freundschaft" zu sehen sein. Ihre Krebserkrankung zwang sie zu einer Drehpause. Wie wird es jetzt mit ihrer Serienrolle weitergehen?
Sie kämpft tapfer gegen den Krebs, doch spurlos geht die Krankheit auch an Hendrikje Fitz (54) nicht vorbei. Wie jetzt bekannt wurde, musste die Schauspielerin nach der Schock-Diagnose sofort eine Drehpause bei "In aller Freundschaft" einlegen. Die Folge: Ihre Rolle der Physiotherapeutin Pia Heilmann wird eine Zeit lang nicht in der ARD-Serie zu sehen sein. Ihr vorläufig letzter Auftritt wird in 14 Tagen ausgestrahlt.
Doch der Abschied ist nicht für immer. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, gehe es Fitz derzeit gut, sie stehe mittlerweile sogar wieder vor der Kamera. Mitte März soll sie wieder in der Serie zu sehen sein. Trotzdem wird der Krebs einen Einfluss auf die Dreharbeiten haben. "Wir werden aufgrund meiner Diagnose, die sich ja über einen langen Zeitraum erstrecken kann, in Zukunft mit meinem Drehpensum flexibel umgehen müssen", erklärt Fitz selbst dem Blatt. "Nun wird überlegt, wie es schlüssig mit den Heilmanns weitergehen kann."
Dass Fitz erneut an Krebs erkrankt ist, wurde im Oktober öffentlich. Ein Schock für sie und ihre Fans, denn ihr Brustkrebs, der erstmals 2014 diagnostiziert wurde, galt als besiegt. Im letzten Sommer stellten die Ärzte jedoch fest, dass die Krankheit zurückgekehrt ist, diesmal mit Metastasen im Gehirn. Die Prognosen sehen in diesem Fall nicht gut aus, aber Fitz lässt sich davon nicht unterkriegen und geht offen und ehrlich mit ihrem Schicksal um.