"Walking Dead": Cliffhanger aufgeklärt - Steven Yeun ist erleichtert

Die jüngsten Entwicklungen bei "The Walking Dead" hatten nicht nur das Publikum in Atem gehalten - auch Star Steven Yeun ist heilfroh, dass das Schicksal seiner Figur Glenn nun gelüftet ist. Er hatte sich die vergangenen Wochen in seiner Wohnung verbarrikadiert.
"The Walking Dead"-Fans haben aufreibende Wochen hinter sich - denn die jüngsten Episoden ihrer Lieblingsserie hatten das Schicksal einer beliebten Figur, nämlich des von Steven Yeun (31, "I Origins") gespielten Glenn, offen gelassen. Vier Wochen lang blieb die Entscheidung über Leben und Tod im Unklaren. Seit Sonntagabend ist die Auflösung dieser Frage nun bekannt. Wer sie noch nicht kennt, hört jetzt besser aufhören zu lesen.
Yeun mutierte zum Fast-Food-Junkie
Denn die neueste Folge brachte allgemeines Aufatmen: Glenn wird vorerst weiter im Kampf gegen die "Walking Dead" mitmischen. Eine Erleichterung war diese Offenbarung nun sogar für Darsteller Yeun selbst, wie er laut "Us Magazine" im Serien-Talk "The Talking Dead" bekannte - und das, obwohl er über den Ausgang der brenzligen Situation natürlich schon lange im Bilde war.
Der Grund: Yeun hat sich vertraglich verpflichtet, mit niemandem über den Inhalt noch nicht gesendeter Folgen zu reden. Um gar nicht erst in Versuchung zu gelangen, hatte sich der Star nach eigenen Angaben über Wochen hinweg in seiner Wohnung verbarrikadiert. "Ich fühle mich mies, weil ich niemandem etwas sagen konnte, Freunden, Familie", erzählte Yeun. "Ich bin ziemlich sicher, dass ich deswegen ein paar Freunde verloren habe."
"Mein Apartment sieht aus wie eine Messie-Bude"
In seiner Not habe er sich vor allem von Take-Away-Fast-Food ernährt, erzählte der Schauspieler weiter: "Mein Apartment sieht aus wie eine Messie-Bude." Wie ernst es den "Walking Dead"-Machern mit der Geheimhaltung ist, bekräftigte auch Produzentin Gale Anne Hurd. "In diesem Falle haben wir die Leute buchstäblich gefragt, 'redet ihr im Schlaf?'. Wenn die Antwort 'ja' war, haben wir ihnen umgehend ein bisschen Gaffa-Tape für den Mund angeboten, damit sie nichts ausplaudern", scherzte sie.