RMV bietet Ridesharing an

Geschätzt 1,8 Millionen Menschen, die im Rhein-Main-Gebiet ansässig sind, werden von den neuen Möglichkeiten des Ridesharing profitieren, heißt es.
Das On-Demand-Verkehrsprojekt ist laut RMV eines der größten in Europa, wobei zunächst mit neun lokalen Verkehrsunternehmen kooperiert wird.
„Der RMV ist der erste Verkehrsverbund, der deutschlandweit ein On-Demand-Projekt über mehrere Landkreise und Kommunen hinweg koordiniert und damit eines der größten On-Demand-Vorhaben Europas ins Leben ruft. Die rund 150 emissionsfreien Fahrzeuge ergänzen das ÖPNV-Angebot hervorragend und bieten eine neue Fahrtmöglichkeit für die erste und letzte Meile. So bieten wir eine echte, umweltfreundliche Alternative zum privaten Pkw“, erläutert RMV-Geschäftsführer Knut Ringat das Konzept des Projekts.
Förderanteil des Bundes: 27 Milllionen Euro
Die Software für das Projekt verantwortet das DB-Tochterunternehmen ioki, koordiniert wird das Projekt vom Rhein-Main-Verkehrsverbund, der damit unter anderem für die Bündelung von Bezahlungs- und Buchungsvorgängen sowie für den Kundenservice zuständig ist.
Der Bund hat das Projekt mit 27 Millionen Euro gefördert, um den ÖPNV in ländlich oder vorstädtisch geprägten Gebieten zu stärken und so zu einer klimafreundlichen Verkehrswende beizutragen.