Ford F-150 und Ranger
Ford rüstet F-150 und Ranger ab Werk optional mit einem neuen Gelände-Fahrwerk aus. Von der gestiegenen Bodenfreiheit profitieren Rampen- und Böschungswinkel.
Ford Performance Parts macht seine dynamischen Modelle noch schneller. Einerseits. Andererseits entdeckt die hauseigene Tuning-Abteilung nun auch ihr Herz für die Offroader unter den Ford-Kunden. Und bringt in den USA ab Herbst erstmals ein Offroad-Fahrwerks-Paket für die Pickup-Modelle F-150 und Ranger heraus.
Fox-Gewindefahrwerk für die Ford-Pickups
Laut Ford werden beide Pritschenwagen vorrangig mit Allradantrieb gekauft. Um dessen Potenzial besser ausschöpfen zu können, lassen sich der F-150 und der Ranger nun mit sogenannten „Leveling Suspension Kits“ aufrüsten. Dazu gehört ein mit Eibach-Federn arbeitendes Gewindefahrwerk aus dem Hause Fox, das dank der Aluminium-Dämpfergehäuse eine bessere Kühlung der Komponenten ermöglicht. Den Radaufhängungen verpasst Ford Polyurethan-Buchsen, um Geräusche und Vibrationen zu minimieren. Hinzu kommen neue Vorspannringe.
Durch das neue Fahrwerk wird die Front der Pickups jeweils um etwa fünf Zentimeter angehoben. Von der gestiegenen Bodenfreiheit profitieren die Offroad-Eigenschaften der Pritschenmodelle. Beim Ranger soll sich der vordere Böschungswinkel dadurch um 21 und der Rampenwinkel um zehn Prozent verbessern. Beim F-150 mit 3,68 Meter Radstand beläuft sich der Fortschritt auf 22 beziehungsweise sieben Prozent.
Allradantrieb als Voraussetzung
Die „Leveling Suspension Kits“ kosten bei beiden Modellen 1.495 Dollar (aktuell knapp 1.700 Euro). Sie können bei den US-Ford-Händlern in jeden 2019er Ranger oder F-150 der Modelljahre 2015 bis 2019 eingebaut werden. Voraussetzung dafür ist allerdings ein Allradantrieb.