Franco Scribante Racing Hillclimb Nissan GT-R
Der Bergrenner des südafrikanischen Franco Scribante Racing-Teams trägt wohl das größte Flügelwerk der Welt. Damit es dennoch vorwärts geht, leistet der Motor 2.200 PS.
Anfang Mai 2019 werden beim Jaguar Simola Hillclimb in Südafrika wieder extrem potente Rennwagen den Berg erstürmen. Mit dabei ist auch der Nissan GT-R des Franco Scribante Racing-Teams, den die Südafrikaner aus Kyalami jetzt auf F acebook vorgestellt haben. Und was es da zu sehen gibt, ist mehr als imposant. Der GT-R-Bergrenner trägt wohl das größte Flügelwerk, das die Sportwagenwelt je gesehen hat.
Spoiler, Spoiler, Spoiler
An der Front zeigt der Nissan einen zweistöckigen Karbon-Spoiler, der auch einem Formel 1-Auto am Heck gut stehen würde. Das Flügelwerk verlängert den Vorderwagen geschätzt um gut einen halben Meter. Damit sich der GT-R damit nicht direkt vom Start weg in den Asphalt bohrt, ist das Heck mit einem noch größeren Flügel bestückt. Auch der Heckspoiler setzt auf zwei Blätter, die den breiten GT-R seitlich jeweils rund 30 Zentimeter überragen. Im Untergeschoss breitet sich ein Diffusor aus, in dem sich so manches Haustier verlaufen könnte. Abtrieb satt scheint mit dieser Konfiguration garantiert zu sein.
Damit zum Abtrieb auch reichlich Vortrieb kommt - schließlich fährt man ja ein Rennen - hat das Franco Scribante Racing-Team den 3,8-Liter-Biturbo-V6 des GT-R mit Hilfe von Dodson Motorsport auf satte 2.200 PS aufgeblasen, von denen immerhin noch 1.600 an den Rädern ankommen sollen.