Mercedes-Rückruf
Der Autohersteller Mercedes muss weltweit rund 235.000 Fahrzeuge verschiedener Baureihen zurückrufen. Möglicherweise gibt es ein Probleme mit den Gurtschlössern.
Bei den vom Rückruf betroffenen Fahrzeugen könnten die Gurtschlösser der Vordersitze fehlerhaft sein. Dadurch könnte ein eigentlich angelegter Sicherheitsgurt möglicherweise vom Gurtsensor nicht erkannt werden. In Folge könnten bei einem Unfall weitere Sicherheitssysteme, etwa die Gurtstraffung, nicht auslösen, was ein erhöhtes Verletzungsrisiko für Fahrer und Beifahrer bedeuten würde.
Überprüft werden müssen Fahrzeuge aus den Baureihen C-Klasse, CLS, E-Klasse, G-Klasse GLC und AMG-GT aus dem Bauzeitraum Juni bis Oktober 2018. Alle Halter betroffener Autos werden über das Kraftfahrt Bundesamt (KBA) angeschrieben und mit ihrem Fahrzeug in die Werkstätten gebeten.Den Werkstattaufenthalt beziffert Mercedes auf rund 1,5 Stunden. Dort werden die Gurtschlösser geprüft und gegebenenfalls getauscht.