Diese Fahrer sammeln die meisten Punkte

Eine aktuelle Auswertung des Vergleichsportals Verivox zeigt deutliche Unterschiede bei der Häufigkeit von Punkten in Flensburg – abhängig von Automarke und Modell.
Untersucht wurden Nutzerdaten der vergangenen zwei Jahre zu den 30 meistversicherten Automarken sowie den 100 meistverkauften Pkw-Modellen.
Unterschiede zwischen den Marken
An der Spitze des Rankings steht Porsche. Fahrer der Stuttgarter Sportwagen sammeln laut Analyse 65 Prozent häufiger Punkte als der Durchschnitt. Dahinter folgen Tesla (+37 Prozent), Chevrolet (+29 Prozent) und Volvo (+24 Prozent). Auffällig ist damit, dass sowohl Sportwagenmarken als auch Hersteller mit leistungsstarken oder besonderen Modellen überdurchschnittlich oft betroffen sind.
Am anderen Ende der Skala finden sich Marken, deren Fahrer vergleichsweise selten mit Verkehrsverstößen auffallen. Dazu gehören Honda (28 Prozent weniger Punkte als der Durchschnitt), Kia (25 Prozent weniger) und Suzuki (24 Prozent weniger).
Modelle mit besonders vielen Einträgen
Bei den einzelnen Fahrzeugmodellen zeigt sich ein ähnliches Bild. Vor allem sportliche und leistungsstarke Fahrzeuge sind überdurchschnittlich oft vertreten. An der Spitze liegt der Audi A5. Fahrer dieses Modells haben 87 Prozent häufiger Punkte als der Durchschnitt. Knapp dahinter folgen der Audi A6 (+81 Prozent) und der Volvo XC60 (+73 Prozent). Auch die BMW-Modelle der 3er-, 4er- und 5er-Reihe zählen zu den häufigeren Punktesammlern.
Deutlich seltener in den Statistiken erscheinen dagegen Modelle wie der Mazda CX-5 (47 Prozent weniger Punkte), der Mitsubishi Space Star (39 Prozent weniger) oder der Honda Jazz (36 Prozent weniger).
Erklärung der Unterschiede
Nach Einschätzung von Verivox spielen mehrere Faktoren eine Rolle. "Einige Fahrzeugtypen sprechen eine besonders sportlich orientierte Zielgruppe an – und das zeigt sich dann auch im Fahrverhalten", sagte Aljoscha Ziller, Geschäftsführer bei Verivox. Zudem sei die jährliche Fahrleistung ein Einflussfaktor: "Wer viele Kilometer fährt, hat ein höheres Risiko, Fehler zu machen – und genau das sehen wir auch in unseren Daten."