Der neue Mazda RX-8 gegen die Coupé-Konkurrenz
Wer mehr als 200 PS in einer ansehnlichen Verpackung erwerben
will, muss kein Vermögen ausgeben. Der Einstieg in die Klasse der
sportlichen Coupés ist bei den Japanern bereits ab rund 33.000 Euro
zu haben.
Bei Chrysler kostet er etwas, bei Audi erheblich mehr.
AUF DEN PUNKT GEBRACHT
Was für ein Quartett: Da kann die Wahl schon schwer fallen. Wer einen kompromisslosen Sportler sucht, Rennwagen-gleichen Sound liebt, dafür aber Einbußen beim Federungskomfort verschmerzen kann, dem sei der Nissan 350Z ans Herz gelegt. Er ist selbst im vollen Testwagenornat für weniger als 40.000 Euro zu haben und bietet Fahrleistungen, die zu diesem Preis ihresgleichen suchen. Liebhaber innovativer Techniken, die nicht auf den Cent zu schauen brauchen, könnten am Audi TT 3.2 quattro Freude haben – dem bislang einzigen Coupé mit Doppelkupplungs-Getriebe. Es ermöglicht Schaltvorgänge ohne Zugkraftunterbrechung, nervt jedoch durch übernervöse Gangwechsel im sportiveren der beiden Automatikmodi. Extrovertierte Zeitgenossen kommen beim Chrysler Crossfire auf ihre Kosten. Er pflegt einen besonderen Auftritt und ist leichter, agiler und sportlicher, als man vermuten würde. Kritik verdient der bei Belastung lang werdende Bremspedalweg. Der Mazda RX-8 hält trotz des kleinsten Motors im Test wacker mit und erteilt der Konkurrenz in Sachen Agilität und Handlichkeit eine Lektion. Sein Durst ist allerdings gleichfalls auffällig.