Cupra Ateca
Die sportliche Submarke von Seat hat den SUV Ateca überarbeitet. Heißt: Kraftkur auf 300 PS und ein neues Logo. Das kostet der Cupra im Alltag.
Sportliche SUV-Modelle sind gefragt und umstritten gleichermaßen. Seat hat sich dazu entschieden, die Performance-Modelle in die Submarke Cupra auszulagern und deren erster Wurf ist der Ateca. Unter der Haube arbeitet der Konzern-Tausendsassa 2.0 TSI mit 300 PS. Damit geht es flott nach vorne, flott um die Kurve aber auch flott ins Geld? Was der Cupra Ateca im Alltag kostet, erfahren Sie hier.
Unser Testverbrauch
Die 7,4 Liter Super Plus auf 100 Kilometer, die der Cupra laut NEFZ im Schnitt verbraucht, schafft er bei uns noch nichtmal im Eco-Betrieb. Nach dem Testschema von auto motor und sport liegt der Verbrauch bei 10,2 Litern und kostet damit pro 100 Kilometer 14,27 Euro. Geht man ganz sachte mit dem Auto um, bringt man es auf 7,5 Liter. Wer die Kuh so richtig fliegen lässt, landet bei 12,4 Liter auf 100 Kilometer. Die Spritkosten errechnen sich anhand des tagesaktuellen Kraftstoff-Preises auf unserem Partner-Portal mehr-tanken.de.
Monatliche Unterhaltskosten
So beläuft sich die reine Sprit-Rechnung für eine Strecke von 100 Kilometern auf einen Wert zwischen 10,49 Euro (Eco) und 17,35 Euro (Sport). Dazu kommen jährlich 246 Euro Kfz-Steuer und 409 Euro für die Haftpflichtversicherung. Ein Aufstocken auf Teilkasko schlägt mit weiteren 135 Euro im Jahr zu Buche. Vollkasko kostet 427 Euro. Bei einer Jahreslaufleistung von 15.000 Kilometern müssen Sie mit 367 Euro monatlichen Unterhaltskosten (exklusive Wertverlust) rechnen. Verdoppeln Sie die Laufleistung, landen Sie bei 681 Euro im Monat.
So wird getestet
Der auto motor und sport-Testverbrauch setzt sich aus drei unterschiedlich gewichteten Verbrauchsfahrten zusammen. 70 Prozent macht der sogenannte "Pendler-Verbrauch" aus. Dabei handelt es sich um eine Fahrt vom Wohnort zum Arbeitsplatz, die im Schnitt 21 Kilometer misst. Mit 15 Prozent geht eine besonders sparsam gefahrene ca. 275 Kilometer lange Eco-Runde in die Wertung ein. Die übrigen 15 Prozent entfallen auf die Sportfahrer-Runde. Die Länge gleicht in etwa der Eco-Runde, die Routenführung enhält aber einen größeren Autobahn-Anteil und damit im Schnitt höhere Geschwindigkeiten. Die Berechnungsgrundlage für die Kraftstoffkosten bildet immer die Preisangabe des Portals "mehr Tanken" vom Tag der Artikel-Erstellung.
Die monatlichen Unterhaltskosten enthalten Wartung, Verschleißteilkosten und Kfz-Steuern bei einer angenommenen Jahresfahrleistung von 15.000 und 30.000 Kilometern ohne Wertverlust. Grundlage der Berechnung sind der Test-Verbrauch, eine dreijährige Haltedauer, Schadenfreiheitsklasse SF12 für Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung bei der Allianz inklusive Vergünstigungen für Garagenparker und die Beschränkung auf bestimmte Fahrer (nicht unter 21). SF12 beutet bei der Allianz einen Rabattsatz von 34 Prozent für die Haftpflicht und 28 Prozent für die Vollkasko.