Was bietet das Carthago-Einsteigermobil für seinen hohen Preis?

Kompakt, wendig und leicht soll der Compactline von Carthago sein. Das verkünden zumindest Prospekt und technische Daten des Integrierten. Kann der Einzelbettenwagen das Versprechen halten?
Der Trend zu ausgebauten Kastenwagen zeigt den Wunsch nach kompakten Reisemobilen. Deshalb sind inzwischen auch wieder mehr aufgebaute Baureihen zu finden, die mit schmaleren und kürzeren Aufbauten die Vorzüge von Campingbussen mit dem Komfort klassischer TIs und Integrierter kombinieren wollen. Die C-Compactline-Modelle von Carthago mischen hier bereits seit 2013 mit und wurden zuletzt 2020 optisch geliftet. Zum promobil-Test tritt der kurze Carthago C-Compactline I 141 an, um zu beweisen, dass kompakte Maße hohen Wohnkomfort nicht ausschließen. Der Namenszusatz "Super Lightweight" lässt zudem auf eine problemlose Nutzung als 3,5-Tonner hoffen.
Wer einen kompakten Integrierten mit hochwertiger Aufbautechnik sucht, der auch einen Doppelboden hat, landet am Ende unweigerlich bei Carthago. Diese Kombination hat keine andere Marke im Angebot, und das lässt man sich auch gut bezahlen, wie der Preisvergleich zeigt. Zu Recht?
Die Baureihe C-Compactline
- Preise: 109.830–111.630 Euro
- Basis: Fiat Ducato
- Länge: 6,41–6,95 m
- Gesamtgewicht: 3.500–4.250 kg
- Gurte/Schlafplätze: 4/4
- Weitere Modelle: 2
- Charakter: Die nur 2,22 m breite Compactline-Baureihe umfasst drei Grundrisse. Der 138 DB ist mit 6,41 Meter Länge und Querdoppelbett im Heck der kürzeste im Bunde. Der 141 mit 6,67 m und der 143 mit 6,95 m Länge haben gleich lange Einzelbetten an Bord. Der Längenzuwachs des 143 kommt hauptsächlich der Sitzgruppe und dem Bad zugute. Alle Modelle haben serienmäßig ein sehr breites, aber recht kurzes Hubbett. Für rund 1.000 Euro mehr gibt es den 141 und 143 auch als breiteren C-Tourer I mit 15 cm längerem Hubbett.
Wohnen
In einer nur 6,67 Meter langen Kabine bei einer Breite von lediglich 2,12 Metern von Außenwand zu Außenwand Einzelbetten unterzubringen – das riecht nach Kompromissen. Betritt man den I 141 durch die komfortabel breite Aufbautür (63 cm), fällt das reduzierte Raumangebot aber erst mal gar nicht auf.
Die L-Sitzgruppe mit Seitensitz hat einen großen und stabil stehenden Tisch, der von allen Plätzen gut zu erreichen ist. Dank des Doppelbodens gehen Fahrerhaus- und Wohnraumboden stufenlos ineinander über. Die Fahrerhaussitze lassen sich aber nur mittels Benutzung der Längsverschiebung ganz drehen. Besonders auf der Beifahrerseite stört der Seitensitz die Drehfreude. Der schräg eingebaute Hocker ist zudem mehr Fußablage denn vollwertiger Gästeplatz. Außerdem dient er als, allerdings nicht sehr bequemer Aufstieg ins Hubbett.
Das Frontbett lässt sich manuell und leicht absenken und hängt auf rund 1,17 Meter Höhe. Die L-Bank der Sitzgruppe bleibt dann weiterhin nutzbar. Die Hubbett-Matratze lagert auf Lattenrosten, der Liegekomfort ist hoch. Bei der Liegelänge muss man allerdings der kompakten Aufbaubreite Tribut zollen. Nur 1,78 Meter stehen einer guten Breite von 1,53 Metern gegenüber. Die zwei möglichen Schläfer müssen jedoch mit nur einer eingebauten Leseleuchte vorliebnehmen. Wer kein Hubbett haben möchte, kann optional stattdessen auch Dachschränke über dem Fahrerhaus einbauen lassen.
In der Küche sind hier und da kleine Zugeständnisse an die Fahrzeuglänge bemerkbar. Zwar findet sich mehr als ausreichend Stauraum in Hängeschrank und sechs Auszügen. Hinter der Schubladenfront unten rechts ist sogar noch ein praktischer Extraauszug mit zwei Mülleimern eingebaut. Das erleichtert die Abfalltrennung auf dem Stellplatz.
Ständig nutzbare Arbeitsfläche ist dagegen kaum vorhanden. Eine klappbare Erweiterung gibt es auch nicht, man kann aber die Spülenabdeckung als zusätzliche Ablage an der Kühlschrank-Seitenwand einhängen. Auch die beliebte Kapselkaffeemaschine findet ihren Platz, in einem Hängeschrank mit Auszug: optional ist bereits ein Exemplar an Bord. Der Kühlschrank ist mit 133 Liter Volumen groß dimensioniert.
Im Bad macht Carthago aus der Not eine Tugend und verteilt den begrenzten Platz geschickt zwischen Waschtisch und Toilette mit genug Beinfreiheit. Ungewöhnlich dabei: der Klodeckel mit runder Brettauflage. So wirkt der Lokus hochwertiger, und man kann sich auch mal auf die geschlossene Toilette setzen ohne Angst um den Kunststoffdeckel. Zum Duschen klappt man die Waschtischwand um 90 Grad nach rechts und erhält eine Grundfläche von rund 70 mal 73 Zentimetern. Die Stehhöhe beträgt 1,96 Meter und damit rund zwei Zentimeter weniger als im Gang. Luft und Licht liefert eine Dachhaube.
Die Matratzen der beiden Einzelbetten sind 1,98 und 1,86 Meter lang und sollten so für viele Camperpaare ausreichen. Auf Lattenrosten gebettet liegt es sich auf den 13 Zentimeter dicken Matratzen bequem, und der Einstieg erfolgt komfortabel über zwei Stufen zwischen den Betten. Serienmäßig an Bord ist auch der Umbau zur Liegewiese mittels Auszug.
Beladen
Ein Steckenpferd bei Carthago ist die Schaffung von Stauraum. Auch der Compactline macht hier keine Ausnahme. Das beste Beispiel ist die – angesichts der Fahrzeuglänge – riesige Garage, in der man leicht zwei Räder und die Campingmöbel unterbringen kann. Zur Ladungssicherung sind zwei wagenbreite Zurrschienen am Stauraumboden angebracht.
Die linke Garagentür kostet allerdings Aufpreis und ist dabei Bestandteil des im Grunde obligatorischen Basis-Plus-Pakets. Was fehlt, sind allenfalls Fächer für Kleinkram, Auffahrkeile oder Kabeltrommel. Dafür kann man aber auch das Durchladefach auf der linken Seite nutzen. Unter der Sitzbank hat es eine Höhe von bis zu 56 Zentimetern und kann zum Beispiel auch für Ski genutzt werden. Auch von innen ist das Fach zugänglich durch die aufklappbare Rückbank. In diese ist – markentypisch – auch ein Schuhfach integriert.
Die beiden Kleiderschränke mit Stange sind unter den Betten eingebaut und von vorn wie von oben zugänglich. Die Hängehöhe reicht bis hinunter in den Doppelboden und kommt so auf 1,13 Meter. Den rechten Schrank kann man bei Bedarf auch zum Wäscheschrank umbauen. Das dafür nötige Brett reist bei Nichtgebrauch an der Schrankrückwand per Gurt gesichert mit. Weiteren Stauraum findet man in den beiden Treppenfächern zwischen den Betten und in zwei Bodenfächern. Das vordere ist von innen und außen gut zu erreichen und hat eine tiefe Wanne, sodass an dieser Stelle 47 Zentimeter Ladehöhe bereitstehen.
Möchte man das alles komplett inklusive der 150 Liter Frischwasserreserve nutzen, kommt man um eine Auflastung nicht herum. Beim Testwagen bleiben lediglich kaum ausreichende 285 Kilo Zuladung.
Technik
Der hochwertige, holzfreie Aufbau aus Alu-XPS-Alu-Sandwich-Platten, GfK-Dach und -Boden lässt eine lange Haltbarkeit erwarten. Darauf vertraut auch Carthago und gibt ganze zehn Jahre Dichtheitsgarantie. Für gute Wintertauglichkeit sorgt der beheizte Doppelboden, in dem auch die beiden Wassertanks eingebaut sind. 150 Liter Frisch- und 140 Liter Abwasser kann der Integrierte bunkern. Zur Reinigung kommt man gut an beide Tanks heran, denn die Weithalsöffnungen sind unter einer Bodenklappe erreichbar. Der Frischwassertank hat einen weiteren Zugang in der Heckgarage.
An den Gaskasten kommt man von außen gut heran. Die zwei Elf-Kilo-Flaschen stehen hintereinander, sodass der im Testwagen optional eingebaute Flaschenauszug (650 Euro) sehr zu empfehlen ist. Es gibt ihn indes nur in Kombination mit einer Truma-Duo-Control-Wechselanlage samt Crashsensor für weitere 440 Euro Aufpreis.
Die Stromzentrale mit Ladegerät, Booster und Sicherungen ist gut erreichbar in einem Kasten in der Heckgarage eingebaut. Im Fall der Fälle erleichtert das einen Sicherungstausch enorm. Außerdem ist ein praktischer Batterietrennschalter im großen Bodenfach am Einstieg zu finden. Hier sind der Frostwächter und die Wasserablassventile ebenfalls gut erreichbar installiert. Rätselhaft erscheint allerdings die Einbaulage der Aufbaubatterie.
Ebenfalls im Doppelboden, sitzt sie genau zwischen zwei Bodenluken und ist nur mit größten Verrenkungen zugänglich. Das ist man von Carthago anders gewöhnt. Mit 80 Ah ist das Gel-Exemplar auch nicht gerade üppig dimensioniert. Auch das Kontrollbord erhält Kritik. Es ist zwar einfach zu bedienen, aber es gibt zum Beispiel keine Abwassertank-Füllstandsanzeige. Ein Truma-iNet-X-System oder eine ähnlich moderne Lösung würde dem Compactline gut zu Gesicht stehen. In Sachen Stromanschlüsse gibt es wenig zu meckern; bereit stehen satte zehn 230-V-Dosen und immerhin vier USB-Buchsen. Drei davon aber nur optional. Eine steckt im Basis-Plus-, die anderen im Steckdosenpaket für üppige 490 Euro.
Fahren
Seine kompakten Maße und vor allem der kurze Radstand von 3,52 Metern machen aus dem Compactline ein überaus wendiges Reisemobil. Hier entfällt die Eingewöhnungszeit, die man sonst bei integrierten Modellen häufig braucht, nahezu komplett. Die Fahrzeugdimensionen lassen sich mittels der großen Spiegel leicht einschätzen, und die weit nach unten gezogene Frontscheibe sorgt für gute Sicht nach vorne.
Nachteil der großen Spiegel ist eine eingeschränkte Sicht nach links vorn. Ein Problem, das die meisten Integrierten haben. Immerhin gibt es einen kleinen Spalt zwischen A-Säule und Spiegel, durch den man zum Beispiel an Kreisverkehren durchlinsen kann. Das Fahrwerk ist eher straff ausgelegt. Dennoch dringen sehr wenig Störgeräusche aus dem Auf- und Ausbau an die Ohren der Cockpitcrew.
Die Geräuschdämmung des Motors ist ebenfalls sehr gut. Der 140-PS-Basisdiesel des Fiat Ducato erledigt den Job unauffällig. Einzig wenn der Motorlüfter anläuft, ist er nicht zu überhören. Insgesamt überzeugt der Compactline schon mit der Basismotorisierung, sodass man sich den happigen Aufpreis von rund 4.500 Euro für den 180-PS-Motor sparen kann und dafür an Steigungen lieber öfter mal runterschaltet. Der Verbrauch auf der promobil-Verbrauchsrunde liegt mit 10,3 Litern für 100 Kilometer für ein Fahrzeug dieser Klasse im sparsamen Bereich.
Preise
Die Compactline-Baureihe markiert den Einstieg in die Carthago-Integrierten-Welt. Da auch hier die Grundpreise in den letzten Jahren kräftig gestiegen sind (rund 25.000 Euro seit 2020), landen halbwegs gut ausgestattete Modelle, wie der Testwagen, locker bei 125.000 Euro und mehr. Die Alternativmodelle aus unserer Konkurrenz-Auswahl sind teilweise deutlich günstiger. Allerdings ist der Compactline letztlich konkurrenzlos, da es von keinem anderen Serienhersteller einen schmalen Integrierten mit Doppelboden gibt. Ärgerlich aber, dass es selbst in dieser Preisklasse noch Quasi-Pflicht-Pakete gibt (Basis-Plus).
Grundpreis: 110.550 Euro (Fiat Ducato, Motor 103 kW/140 PS) mit TÜV und Zulassungsbescheinigung II
Testwagenpreis: 126.430 Euro
- Turbodiesel 132 kW/180 PS (20 kg:) 4.510 Euro
- Neungang-Wandlerautomatik (55 kg): 3.990 Euro
- Heavy-Chassis mit 4250 kg zGG zusammen mit Motor 132 kW/ 180 PS (60 kg): 6.660 Euro
- Bi-LED-Scheinwerfer: 1.140 Euro
- ✘ Dachmarkise 4,5 m (45 kg): ✔ 1.870 Euro
- Entfall Hubbett, dafür Dachschränke rundumlaufend im Fahrerhaus (–10 kg): 660 Euro
- ✘ Basis-Plus-Paket: Busspiegel, SOG-Entlüftung, Garagentür links u. a. (36 kg): ✔ 5.450 Euro
- ✘ Mediapaket: Rückfahrkamerasystem mit Monitor, TV-Auszug, 24 Zoll-LED-TV (21 kg): ✔ 2.290 Euro
- ✘ Anhängekupplung abnehmbar (60 kg): 1.900 Euro
Kosten und Service
- Kfz-Steuer (3,5 t zGG, S5): 240 Euro
- Haftpflicht/Vollkasko (500 Euro SB, Tarif Allianz): 565/2.578 Euro
- Dichtigkeitsgarantie/Kontrolle: 120/12 Monate
- Servicestellen in Deutschland/Europa: 58/104
✘im Testwagen enthalten; ✔empfehlenswert
Lichtcheck
angelehnt an DIN EN 12464-1
1. 296 Lux im Mittel an der Sitzgruppe und maximal 396 Lux sind sehr gute Werte.
2. Auch in der Küche alles im grünen Bereich. Durchschnittlich 366 Lux und maximal 567.
3. 660 Lux am Spiegel und sehr gute 297 im Rest des Bades. Vorbildlich.
4. Auch im Schlafbereich gibt es lichttechnisch nichts zu meckern. 198 Lux im Mittel und 318 Lux maximal unter dem Lesespot.
Das fiel uns auf
(+) Die komfortable und breite Aufbautür lässt sich optional an die Funk-Zentralverriegelung koppeln.(+) Die Wasserzentrale befindet sich im Bodenfach am Einstieg und ist so komfortabel zu bedienen.(+) Die vordere, dreiteilige Verkleidung ist flächig beheizt und reduziert das Beschlagen der Scheibe.
(-) Die Einstiegshöhe von der Trittstufe in den Wohnraum beträgt unkomfortable 32 Zentimeter.(-) Eher Einstiegsklasse – das Kontrollbord ist einfach gehalten und zeigt keinen Abwasserfüllstand.(-) Die Batterie ist nahezu unerreichbar im Doppelboden platziert. Hier braucht man sehr lange Arme.
Die Konkurrenten
Das Angebot an schmalen Integrierten ist überschaubar, und eigentlich sind nur zwei Modelle echte Konkurrenten in Sachen Image und Aufbautechnik. Der Hymer Exsis i, den es auch als gut ausgestattete Sonderedition Pure gibt, und der Niesmann + Bischoff iSmove, der vor allem mit Design und interessanten Wohnraumdetails Punkte sammelt.
1. Niesmann+Bischoff ISmove 6.9 E
- Grundpreis: 108.320 Euro
- Basisfahrzeug: Fiat Ducato, 103 kW/140 PS
- Länge/Breite/Höhe: 7,0 /2,28/2,84 m
- Leer-*/zul. Gesamtgewicht: 2.850/3.500 kg
Besonderheiten:
(+) 100 Ah Lithium Serie(+) lange Einzelbetten(+) viele Individualisierungs-Optionen
(-) kein Doppelboden(-) kleiner Kühlschrank(-) hoher Grundpreis
2. Hymer Exsis I 580 Pure
- Grundpreis: 103.900 Euro
- Basisfahrzeug: Fiat Ducato, 103 kW/140 PS
- Länge/Breite/Höhe: 6,99/2,22/2,83 m
- Leer-*/zul. Gesamtgewicht: 3.056/3.500 kg
Besonderheiten:
(+) umfangreiche Serienausstattung inkl. Sat-TV und Markise(+) hochwertige Aufbautechnik
(-) kein Doppelboden(-) Werksauflastung nur 3.650 kg
3. Knaus Van I 650 MEG
- Grundpreis: 84.690 Euro
- Basisfahrzeug: Fiat Ducato, 103 kW/140 PS
- Länge/Breite/Höhe: 6,96/2,2/2,76 m
- Leer-*/zul. Gesamtgewicht: 2.955/3.500 kg
Besonderheiten:
(+) günstiger Grundpreis(+) breite Aufbautür
(-) kein Doppelboden(-) nur 3.650 kg Auflastung ab Werk(-) einfachere Aufbautechnik
Florian Hofer, Produktmanager bei Carthago, nimmt Stellung ...
... zum einfachen Kontrollbord: Das Bord-Control-Panel hat bisher alle Anforderungen und Bedürfnisse unserer Kunden abgedeckt. Nichtsdestotrotz prüfen wir aktuell alternative Lösungen für die Zukunft.
... zur Lage der Batterie:Aufgrund des kurzen Radstands ist kein Platz für das übliche Doppelbodenfach. Da man die Batterie nur im Ausnahmefall ausbauen muss, haben wir uns für diese Position entschieden. Wir nehmen das Thema allerdings direkt in unseren Optimierungsprozess für die Zukunft auf.
... zu aktuellen Lieferzeiten: Aktuell beträgt die Lieferzeit für neue, individuell konfigurierbare und noch nicht verkaufte Fahrzeuge an unsere Handelspartner knapp 12 Monate.
... zum Compactline auf Sprinter-Basis: Wir sind mit der Entwicklung unserer Baureihen auf Mercedes-Benz sehr zufrieden. Wir prüfen daher grundsätzlich jede Baureihe hinsichtlich der möglichen zukünftigen Basisfahrzeugkombination.
Wertung