Sicher und leistungsstark: Die besten Internet-Browser

Firefox, Chrome, Microsoft Edge und Safari sind derzeit die dominierenden Internet-Browser. Aber ist der eigene Favorit wirklich die beste Lösung? Das Vergleichsportal Netzsieger.de hat den Browser Vergleich gemacht. Wir stellen Ihnen die Ergebnisse vor!
Was ist ein Internet-Browser?
Doch bevor wir uns dem Vergleich widmen schauen wir uns an, was ein Internet-Browser eigentlich ist. Ein Internet-Browser ist eine Software, welche zur Darstellung von Webinhalten benötigt wird. Die bekanntesten Vertreter sind der Microsoft Edge, Mozilla Firefox, Google Chrome, Opera und Safari. Auch für die mobilen Endgeräte wie Smartphone oder Tablet sind Internet-Browser Apps verfügbar. Die Hauptaufgabe der Internet-Browser besteht in der Umwandlung von HTML-Codes in eine optisch ansprechende Darstellung. Durch Erweiterungen, sogenannte Plug-ins, wie Java oder den Adobe Flash Player können Sie z. B. auch Browsergames oder Videos spielen.
Die Testkriterien im Browser Vergleich./h4>
Zufriedenstellende Leistung, leichte Handhabung, reichlich Funktionen - Internet-Browser sind wahre Alleskönner. Da einen Vergleich zu ziehen ist gar nicht so einfach, denn auch Punkte wie Sicherheit, Usability und Performance sind bei einem Browser wichtig. Aber auch das subjektive Empfinden spielt eine große Rolle. Deshalb hat sich das Team von Netzsieger.de beim Vergleich der unterschiedlichen Internet-Browser auf fünf Bewertungskriterien geeinigt, die die Unterschiede der einzelnen Browser am besten zum Vorschein bringen:
- Sicherheit
- Usability (Benutzerfreundlichkeit)
- Performance
- Funktionen
- Hilfe und Support
Doch welcher Webbrowser schafft es im Browser Vergleich auf den ersten Platz?
Sicherheit geht auch in der digitalen Welt vor
Ob Facebook, Amazon, Netflix oder Wikipedia – wir alle wollen sicher im Netz unterwegs sein. Einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI) und Dimap zufolge sind rund 83 Prozent der Internetnutzer der Meinung, dass für die Onlinesicherheit jeder selbst die Verantwortung trägt. Auch in Sachen Browser trifft diese Aussage zum Teil zu, schließlich gibt es reichlich Tipps und Tricks, um die Nutzung von Mozilla Firefox, Google Chrome und Co. sicherer zu machen.
Sichere Nutzung fängt schon bei der Wahl des richtigen Browsers an. Ein Webbrowser ohne Privatmodus, Pop-up-Blocker oder Anti-Spy-Filter kann gleich aus der engeren Auswahl gestrichen werden. Auch bei den Datenschutz-Einstellungen sollte man etwas genauer hinsehen. Es ist immer von Vorteil, wenn man diese auch im Nachhinein noch an die eigenen Vorstellungen anpassen kann. Ein automatisches Update auf die neueste Version ist ebenfalls ein großer Pluspunkt.
Benutzerfreundlichkeit der Webbrowser
Die Einstellungen schnell auffindbar und Buttons sowie Bedienfelder auf Anhieb verständlich – bei einem benutzerfreundlichen Browser ist das fast schon eine Selbstverständlichkeit. Was ihn von seinen Konkurrenten unterscheidet, sind vielmehr die Extras, die das Surfen zum Vergnügen machen – beispielsweise, wenn der "Zurückblättern"-Funktion eine bestimmte Tastenkombination zugewiesen ist oder es bestimmte Mausgesten gibt. Ist die Oberfläche dann auch noch übersichtlich und intuitiv gestaltet, ist das Surfvergnügen noch höher.
Schwache Performance hat hier nichts verloren
In Sachen Performance gibt es viele Aspekte, die einen guten Internet-Browser ausmachen. Eine kleine Auswahl:
- Schnelligkeit und gute Darstellung von Internetseiten,
- Kompatibilität zu gängigen Betriebssystemen,
- Unterstützung diverser Tools.
Das Netzsieger-Team hat bei seinem Vergleich aber noch etwas genauer hingeschaut und untersucht, ob der Browser beispielsweise mit jeder Hardware funktioniert, wie ressourcenschonend er ist und ob ein Beschleuniger integriert ist.
Test-Ergebnis: Bester Browser für schnelles und sicheres Surfen
Im Internet-Browser Vergleich von Netzsieger.de gibt es gleich drei Sieger: Mozilla Firefox, Cliqz und Google Chrome. Zugegeben, der erste und der letzte sind keine Riesenüberraschung. Auf Cliqz dagegen wäre wohl manch einer nicht so schnell gekommen. Ursprünglich wurde Cliqz als Erweiterung für Firefox konstruiert, überzeugt inzwischen aber als eigenständiger Internet-Browser vor allem durch seinen integrierten Anti-Tracking-Dienst. Das mitgelieferte Tool macht es Marketing-Diensten unmöglich, das Surfverhalten von Nutzern im Hintergrund zu sammeln und zu protokollieren.
Mozilla Firefox wird von den Testern dagegen als "in den Bereichen Geschwindigkeit, Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit nahezu unschlagbar" beschrieben. Auch der Internet-Experte 1&1 führt den beliebten Firefox als den Besten unter den Besten in seinem Ranking auf. In dieser Hinsicht scheint sich seit dem letzten Jahr offenbar nicht viel geändert zu haben. Schon im großen PC Magazin Browser-Test 2016 machte der Liebling vieler Internetnutzer das Rennen im Browser Vergleich. Bei Google Chrome sind es in erster Linie die ausgezeichnete Stabilität, die übersichtliche Menüführung und die hohe Geschwindigkeit, die ihn mit zum Webbrowser-Sieger von Netzsieger.de machen. Wenn das keine guten Gründe sind, seine Browserwahl noch einmal zu überdenken ...