Bilder besser verwalten mit der Foto-App von Windows 10

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So verwalten Sie Ihre Bilder mit der Windows 10-Foto-AppEigene Bilder-App: Windows 10 importiert neue Fotos automatisch und nimmt sogar Optimierungen vor. Bei Windows 10 steht eine interessante neue Bilder-App zur Verfügung. Diese importiert neue Fotos automatisch und nimmt sogar Optimierungen vor.
- Schritt: Öffnen eigener Fotos
Wer Fotos aus dem Internet und eigene Aufnahme. regelmäßig auf dem Rechner speichert, kann schnell den Überblick verlieren. Mit der Foto-App von Windows 10 fassen Sie alle Ihre Fotos zusammen, unabhängig davon, ob diese aus einem Mail-Anhang stammen oder in OneDrive gespeichert sind.
Starten Sie die Foto-App das erste Mal, durchsucht diese alle relevanten Medien nach Fotos für die Aufnahme in die Sammlung. Der Scan bezieht nicht nur private, sondern auch öffentliche Ordner mit ein. Tauchen in der Zukunft neue Fotos in den jeweiligen Verzeichnissen auf, importiert die App diese automatisch. Die Sortierung in die Sammlung erfolgt dabei nach dem Monat und dem Datum der Aufnahme. - Schritt: Betrachtung und Optimierung von Fotos
Klicken Sie auf eine der Vorschaukacheln, zeigt Ihnen die App den entsprechenden Ordner samt Inhalt in Form von Miniaturen an. Mittels Mausrad oder per Wischbewegung erfolgt die Navigation durch den Ordner. Für die nähere Betrachtung klicken Sie die Bilder einfach an oder tippen Sie darauf. So gelangen Sie in die Vollbildansicht, in der Sie ebenfalls per Mausrad oder Wischen durch die Sammlung blättern können.
Am oberen Rand des Fensters erscheint ein kleines Menü, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf ein Foto klicken. Sie können das Foto über diese Leiste löschen, in Schritten von 90 Grad drehen oder das Foto in einer anderen Anwendung öffnen. Hier gelangen Sie auch zur automatischen Bildoptimierung oder betrachten die Fotos in einer Diashow. Zudem ist der Editier-Modus wählbar. Über das Icon mit drei kleinen Punkten wiederum gelangen Sie zum Drucken-Menü, den Dateiinfos und der Option, das Foto als Hintergrund für den Sperrbildschirm festzulegen. - Schritt: Fotos für den Sperrbildschirm auswählen
Windows 10 ermöglicht Ihnen die Auswahl eines eigenen Fotos für den Sperrbildschirm. Wischen Sie hierzu nach oben oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das jeweilige Foto. Klicken Sie mit der linken Maustaste in das Bild und dann auf die drei Punkte in der Symbolleiste. Nun können Sie den Befehl "Als Sperrbilschirm festlegen" wählen. Es dauert einen Moment, bis Windows den Vorgang beendet. In diesem Menü starten Sie auch Druckvorgänge ohne weitere Bearbeitung des Fotos. - Schritt: Verfremdungen und Bearbeitung von Bildern
Windows 10 bietet im Rahmen seiner Foto-App auch die Bildbearbeitung und -optimierung an. Dank entsprechender Funktionen können sie Farbschleier bekämpfen, einen zu geringen Kontrast erhöhen oder eine dunkle Beleuchtung ausbessern. Es stehen weiterhin Effekte wie etwa die Vignettierung zur Verfügung sowie das Unscharfmachen von bestimmten Bildbereichen. Die Resultate weisen durchaus eine hohe Qualität auf.
In der Vollbildansicht der Fotos klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Foto oder wischen nach oben. Nun können Sie "Bearbeiten" auswählen. Links sind die verfügbaren manuellen Werkzeuge aufgeführt. Die Vorschläge am rechten Bildschirmrand führen jedoch schneller zu Ergebnissen: Bei diesen steht Ihnen die automatische Bildkorrektur zur Verfügung.
Bei den Werkzeugen "Licht" und "Farbe" auf der linken Seite müssen Sie hingegen etwas mehr Geschick beweisen. Das Werkzeug "Kontrast" dient der Aufhellung des Bildes. Über "Helle Flächen" und "Schatten" können Sie gezielt nur die Lichter oder nur die dunklen Bereiche eines Fotos manipulieren. - Schritt: Auswählen und Teilen von Bildern
Wählen Sie in der Miniaturansicht mehrere Bilder oder nur ein einzelnes Bild aus und klicken Sie auf das Symbol "Teilen". Nun können Sie Ihre Fotos per Mail verschicken oder auf Facebook sowie Twitter teilen. Die Software führt auf der rechten Seite auf, welche Apps zum Teilen Ihnen auf Ihrem System zur Verfügung stehen.
Quelle: In Zusammenarbeit mit PC-Welt