Pegging: Sex verkehrt rum

Sex-Trend: Pegging

Peitsche und Paddle? Kennen wir und haben wir doch schon längst in unser Sexleben integriert. Klar, dass wir auch mal Rollenspiele ausprobieren oder gemeinsam mit unserer Partnerin zu einem Sextoy greifen, dessen Vibrationen uns beide um den Verstand bringen – im positiven Sinne natürlich. Doch haben Sie schon einmal etwas von Pegging gehört? Hinter diesem Begriff steckt eine Sexpraktik, die in letzter Zeit zu einem echten Trend avanciert ist.

Rollentausch beim Sex

Beim Pegging tauschen die beiden Sexpartner quasi ihre Rollen. Dann wird der Mann zum passiven Part und die Frau übernimmt die Kontrolle. Klar, das ist bei Reiterstellung und Co. auch der Fall, doch während es bei dieser Position immer noch die Frau ist, die penetriert wird, ist es beim Pegging der Mann. Dafür schnallt sich die Partnerin einen Umschnalldildo um die Hüften und dringt mit diesem vorsichtig in den Anus des Mannes ein. Was viele an dieser Praktik reizt: Beim Pegging wird die Prostata des Mannes stimuliert, die beim „herkömmlichen“ Sex meist ignoriert wird. Sie gilt als der G-Punkt des Mannes. Das Ergebnis sind intensive Lustgefühle, die in einen besonders starken Orgasmus gipfeln.

Der G-Punkt des Mannes

Gleichzeitig ist Pegging bei immer mehr Männern beliebt, weil sie auf diese Weise erleben können, wie es ist, beim Sex der Empfänger zu sein, die Frau in sich zu spüren und sich ihren Stößen hinzugeben. Diese wiederum schätzt es, die Macht über ihren Mann zu haben und sich selbst in einer neuen, ungewohnten Rolle zu erleben. Und damit kann sich auch ihre Lust enorm steigern.

Lust auf (S)experimente?

Wer die neue Trend-Praktik ausprobieren möchte, sollte vor allem zwei Dinge mitbringen: Experimentierfreude und eine große Portion Vertrauen. Wie Sie und Ihre Partnerin Pegging in Ihr Sexleben integrieren und genießen können, verraten wir Ihnen in unserer Bildershow. Also: Seien Sie mutig und probieren Sie die Praktik doch einfach mal aus. Wir wünschen viel Spaß!