Studie: Das passiert während der Quarantäne in deutschen Betten

Corona hat unseren Alltag ganz schön durcheinander gewirbelt. Wir können uns im Moment nicht einfach mit Freunden in den Park setzen, essen gehen oder den neuesten Kinofilm ansehen. Und auch das Sexleben hat sich in der letzten Zeit verändert.

Singles haben nun kaum noch Möglichkeiten einen Sexpartner zu finden und Paare sind 24 Stunden am Tag zusammen (sofern sie in derselben Wohnung leben).

Doch erleben Singles gerade wirklich eine Sexflaute und haben Verliebte einen Sex-Boom? Das hat eine neue Studie jetzt herausgefunden.

Wir verraten Ihnen, was während des Lockdowns in den deutschen Betten passiert.

Singles finden neue Möglichkeiten

Einmal auf dem Smartphone nach rechts gewischt, kurz geschrieben und schon steht dem Sexdate nichts mehr im Wege – So war es zumindest vor Corona. Momentan ist es aber fast unmöglich einen Sexpartner kennenzulernen.

Laut einer Umfrage von Joyclub haben mehr als die Hälfte der Frauen und über 38 Prozent der Männer aktuell nur noch wenig bis gar keinen Sex.

Damit die Erotik trotzdem nicht zu kurz kommt, legen viele Singles dafür öfter selbst Hand an – oder weichen einfach auf Cybersex aus. Ebenso bemerkt die Pornobranche eine Veränderung: Pornos werden noch beliebter – genauso wie Angebote von Cam-Girls.

So unterschiedlich gehen Paare mit der neuen Situation um

Eigentlich könnte man ja denken, dass Paare gerade eine Menge Zeit für Sex haben – und diese auch nutzen. Tatsächlich haben aber ganze 21,4 Prozent gerade keine Lust auf das Liebesspiel.

Mögliche Gründe sind Sorgen, die sich gerade alle machen. So wissen viele nicht, wie es mit der eigenen Arbeit weitergeht und wann sich die aktuelle Situation wieder beruhigt.

Aber: 8,4 Prozent der Befragten haben so gar keine Lust ständig an Corona zu denken und lenken sich mit Sex von negativen Gedanken ab.

Wie sich das Sexleben in Zeiten von Corona, Quarantäne und Co. sonst noch verändert hat, verraten wir in unserer Bildershow.