Auf zur Frühlings-Figur: Weg mit dem Winterspeck

Aber Vorsicht: Stürzen Sie sich nicht übermotiviert in die nächstbeste Crashdiät – sonst sind Ihre Pfunde bis zum ersten Freibadbesuch schon wieder zurück. Unser Tipp: Ernährung grundlegend umstellen, dauerhaft mehr Sport treiben, Bindegewebe kräftigen – dann steht der Frühlingsfigur nichts mehr im Wege.

Ernährung

Egal ob Low-Carb, FdH oder Trennkost – alle Diäten funktionieren nach einem simplen Prinzip: Ist die Kalorienbilanz negativ, sprich: wird mehr Energie verbrannt als über die Nahrung aufgenommen, bedient sich Körper aus der eigenen Substanz – Sie nehmen ab. Um aber nicht Opfer des berüchtigten Jo-Jo-Effekts zu werden, raten wir zu einer ausgewogenen und trotzdem kalorienarmen Ernährungsweise, die sich gut in Ihren Alltag integrieren lässt. So könnte ein typischer Tag für Sie aussehen:

Morgens: Sie benötigen viel Energie, um wach und fit in den Tag zu starten – und für das Sportprogramm, das jetzt so oft wie möglich auf Sie zukommt. Wenn Sie Ihre Power nicht aus Toast und Croissant, sondern aus Vollkornprodukten und frischem Obst beziehen, ist Ihr Frühstück nicht nur gesünder, sondern sättigt auch nachhaltiger. Ein Glas fettreduzierte Milch dazu liefert wichtiges sättigendes Eiweiß, das den Muskelaufbau unterstützt und somit indirekt zur Fettverbrennung beiträgt. Die Ideale Kombi: Vollkornmüsli mit frischen Früchten und fettarmer Milch.

Mittags: Essen Sie einen Mix aus leichten, frischen Lebensmitteln und eher kleinere Portionen. Alles andere macht Sie den Nachmittag über müde. Mageres Fleisch, Pellkartoffeln, Vollkornnudeln, Reis, dazu Salat oder Gemüse sind ideal. Wenn schon Fett, dann achten Sie auf wertvolle Omega-3-Fettsäuren, wie sie z. B. in Fisch enthalten sind.

Abends: Versuchen Sie, Kohlenhydrate zu reduzieren, und setzen Sie eher auf Eiweiß. Das wird für den Muskelaufbau benötigt und kurbelt die Fettverbrennung an. Ein Putensteak mit Salatbeilage oder Tomate mit Mozzarella fördern die Wirkung des abendlichen Sportprogramms. 

Zwischendurch: Bei Esspausen von etwa fünf Stunden schaltet der Körper zwar eher in den Verbrennungsmodus. Wenn Zwischenmahlzeiten aber Ihrem Heißhunger vorbeugen, dann essen Sie ruhig eine Kleinigkeit – zum Beispiel Obst, Quark oder ein paar Nüsse.

Sport

Na klar ist Ausdauer-Sport wichtig, um Kalorien zu verbrennen, aber immer noch wird ein gezieltes Krafttraining unterschätzt. Damit bauen Sie Muskelmasse auf und steigern so Ihren  Grundumsatz: ein weiterer Garant für Abnehmerfolge. In unserer Bildershow zeigen wir schnelle Übungen für die Strandfigur!

Straffe Haut

Es ist zum Verzweifeln: Sie haben mehrere Kilo abgenommen, sich ausgesprochen gesund ernährt und viel bewegt – trotzdem sind die nervigen Dellen auf der Haut kaum geschrumpft? Unter Cellulite leiden selbst Topmodels und Profisportler, doch das ist für viele Frauen auch kein Trost. Mit ein paar Tricks können Sie die Orangenhaut zwar nicht aus der Welt schaffen, Ihr Hautbild aber deutlich optimieren:

1) viel trinken, "entschlacken": Ayurveda-Experten empfehlen über den Tag verteilt einen Liter warmes Wasser – einfach morgens abkochen und rein in die Thermoskanne. Wem das nicht schmeckt, kann auf Ingwer-, Kümmel- oder Fencheltee zurückgreifen, genauso wie auf Mineralwasser. Das soll Schadstoffe aus dem Gewebe schwämmen.

2) Durchblutung fördern: Dazu können Sie sich mit einem Luffa- oder Sisalhandschuh massieren, mit speziellen Noppenbürsten kräftig abrubbeln oder die Haut an Beinen, Po und Bauch einfach zupfen und kneten. Vermeiden Sie außerdem, die Beine im Sitzen ständig übereinander zu schlagen. Auch kalte oder Wechselduschen fördern die Durchblutung – so kommt der Lymphfluss wieder in Gang.

3) Viel frisches Obst essen: Das Vitamin C in frischem Obst, wie in Kiwis oder Orangen, stärkt das Bindegewebe. Aprikosen und Ananas wird eine entschlackende Wirkung nachgesagt.

4) Peelen und Cremen: Ein tägliches Peeling unter der Dusche lässt ihre Haut im Sommer zusätzlich strahlen. Und spezielle Cellulite-Cremes bewirken zwar keine Wunder, können den Straffungsprozess aber zumindest unterstützen.