Eine Woche nach der Geburt: Ana Ivanovic trainiert schon wieder
Ana Ivanovic und Bastian Schweinsteiger sind erst vor einer Woche Eltern eines Sohnes geworden. Doch die ehemalige Profi-Tennisspielerin verliert keine Zeit: Sie arbeitet bereits an ihrem After-Baby-Body.
Die ehemalige Tennisspielerin Ana Ivanovic (30) ist am 19. März 2018 zum ersten Mal Mama geworden. Die Ehefrau von Ex-Nationalspieler Bastian Schweinsteiger (33) brachte in den USA einen Sohn zur Welt. Während ihrer Schwangerschaft hatte sie sich in der Öffentlichkeit rar gemacht. Fotos mit Babybauch: Fehlanzeige! Nun hat sie ihren Fans auf ihren Social-Media-Accounts ihren After-Baby-Body präsentiert. Nicht mal eine Woche nach der Geburt trainiert sie bereits wieder.
"Unfassbar was du schon wieder für eine Figur hast"
Am Sonntag veröffentlichte Neu-Mama Ana Ivanovic zwei Fotos auf ihren Social-Media-Kanälen, auf denen sie barfuß bei Dehnübungen zu sehen ist. Die schwarze Capri-Leggings und ein enges, schwarzes Trägertop betonen ihren schlanken After-Baby-Body zusätzlich. Die Haare hat die 30-Jährige zu einem hohen Zopf zusammengebunden, zwei bunte Bänder halten zusätzlich alle Strähnen in Schach. "Langsam kehre ich zu meiner Routine zurück. [...] Fröhlichen Sonntag", schrieb Ivanovic zu den Bildern und setzte die Hashtags "#newmomslife", zu Deutsch "Das Leben einer Neu-Mama", und "#newborn" für "Neugeborenes".
Slowly getting back into my flow ♀️ Happy Sunday! #newmomslife #newborn pic.twitter.com/YQwsYs0W0o
—e Ana Ivanovic (@AnaIvanovic) March 25, 2018
Ihre Fans bewundern sie einerseits für ihren tollen After-Baby-Body. "Unfassbar was du schon wieder für eine Figur hast", schreibt etwa ein Follower auf Instagram. Auch "Wow soo schlank", "Bei dieser Figur denkt man einfach nicht, dass sie erst frisch Mama geworden ist", "Wie kannst du nach der Geburt so gut aussehen? Göttin!" oder "Wie du diese Figur schon wenige Tage nach der Entbindung hast! Beeindruckend! Eine Inspiration!" ist unter anderem in den Kommentaren zu lesen. Doch es gibt auch kritische Stimmen...
"Nicht übertreiben!"
"Nicht übertreiben! Hast Zeit", rät ihr zum Beispiel ein weiblicher Anhänger auf Facebook. "Ziemlich unrealistisch" bescheinigt ihr ein anderer Fan auf Instagram und kritisiert zudem, dass die Fotos "irreführende Erwartungen für alle neuen Mütter" darstellen würden, "die in den ersten Wochen nach der Geburt genug Probleme haben". Für so einen Post fehle die Notwendigkeit. Weitere Fans äußern sich ähnlich.
Sie sei weder eine Inspiration, noch seien die Aufnahmen realistisch, schreibt ein weiterer Fan: "Ich finde, was Ana da macht selbstsüchtig. Unglücklicherweise bist du eine Person des öffentlichen Lebens und du solltest deinen Fans ein bisschen etwas von dir zeigen, als Mutter und nicht als Roboter." Ähnlich klingt das: "Du sendest damit ein sehr negatives Bild an alle Neu-Mamas... Den meisten Müttern ist es nahezu unmöglich unmittelbar nach der Geburt wieder mit Übungen anzufangen. Auch wenn es nur etwas Pilates ist".
Was raten Experten?
Es gibt die unterschiedlichsten Aussagen darüber, ab wann Mütter nach der Geburt wieder Sport treiben dürfen, können oder sollen. Bei einem Kaiserschnitt ist es unablässig zu warten, bis die Narbe verheilt ist. Bei einer natürlichen Geburt liegt das im Ermessen der Neu-Mama, natürlich in Absprache mit ihrem Arzt oder der Hebamme. Ein Rückbildungs-Gymnastik-Programm wird allen Müttern empfohlen. Die Dauer variiert von Kurs zu Kurs. Dabei werden schrittweise spezielle Übungen gemacht, um die Körpermitte zu kräftigen. In der Regel startet dies frühestens ab der 7. Woche nach der Geburt.
Wenn die Frau während der gesamten Schwangerschaft aktiv war, sind jedoch erste Dehnübungen auch kurz nach der Geburt möglich.