Fünf Halloween-Deko-Ideen mit Dingen, die jeder zu Hause hat
Die Halloween-Party steht an und das Haus soll schaurig dekoriert werden? Gruselige Deko muss nicht teuer, aufwendig oder schlecht für die Umwelt sein. Statt Plastikspielzeug, Einweg-Deko oder billiger Einkäufe, die bis zum nächsten Jahr verstauben, bieten alltägliche Haushaltsgegenstände, Papierreste und ein bisschen Kreativität alle Möglichkeiten, um Räume gruselig zu gestalten - und das ganz nachhaltig, ohne Amazon-Einkäufe und mit maximalem Spooky-Faktor.
Gespenster aus Stoffresten oder alten Taschentüchern
Aus kleinen Stoff-, Taschentuch- oder Serviettenresten lassen sich simple Geister formen. Dazu eine kleine Kugel zum Beispiel aus Altpapier oder Watte als Kopf formen, den Stoff locker darüberlegen und mit einem Faden fixieren. Mit einem Stift Augen aufmalen. Auf diese Weise können ganze Geisterketten für Fenster und Türen entstehen.
Spinnen aus Pfeifenputzern oder Kabelresten
Flexible Pfeifenputzer oder ausrangierte Kabel lassen sich in achtbeinige Spinnen verwandeln. Pfeifenputzer zu einem runden Körper formen, Beine anbringen. Knöpfe, Perlen oder kleine Papierkreise als Augen aufkleben. An Schnüren aufhängen oder als Deko-Elemente auf den Tisch legen. Für mehr Effekt verschiedene Größen mischen - große Spinnen für Fenster, kleine auf Tellern oder Regalen.
Kerzenlicht für Grusel-Atmosphäre
Kerzen erzeugen sofort Gruselstimmung. Alte Einmachgläser, Marmeladengläser oder Kerzenständer als Halterung nutzen. Optional: Aus Papier geschnittene Formen (Geister, Fledermäuse, Spinnen und mehr) an die Glasaußenseite kleben - die Schatten sorgen für zusätzlichen Gruseleffekt.
Alte Kerzenreste zusammenschmelzen - das wirkt wie viktorianisches Grusellicht und spart neues Material. Besonders schön: ungleich hohe Kerzen auf leeren Weinflaschen.
Alte Schwarz-Weiß-Filme
Für das richtige Gruselgefühl sorgt ein alter Schwarz-Weiß-Horrorfilm, der im Hintergrund läuft. Klassiker wie "Nosferatu" (1922) oder "Frankenstein" (1931) laufen stumm auf dem Fernseher und tauchen den Raum in ein nostalgisches, flackerndes Licht.
"Missing"-Poster der Gäste
Im Stil echter Vermisstenmeldungen gestaltete Poster sorgen für ein unheimlich-ironisches Detail - besonders im Bad, wo man sie unerwartet entdeckt. Fotos der Gäste oder leicht verfremdete Porträts auf vergilbtem Papier ausdrucken, zum Beispiel mit Teewasser getönt. Darauf Texte wie "Missing: Zuletzt bei einer Halloween-Party gesehen" oder ähnliches schreiben.
Ebenfalls sehr effektiv: verfluchte Gästefotos an den Wänden. Bilder mit leichten Fehlern wie roten Augen oder verzerrten Gesichtern versehen, in Bilderrahmen zwischen echte Fotos hängen, vorzugsweise leicht schief oder an ungewöhnlichen Orten.