Fünf Tipps gegen Weihnachtsstress

Es fehlen noch Geschenke, ein Weihnachtsbaum ist nicht in Sicht und was an Heiligabend auf dem Teller landet, steht auch noch in den Sternen. Weihnachtszeit bedeutet Vorbereitungs-Stress. Doch mit den richtigen Tipps lassen sich alle Aufgaben ganz entspannt bewältigen.
Weihnachten steht kurz bevor, doch statt sich auf das Fest der Liebe zu freuen, wünschen sich viele Menschen vor lauter Stress, dass der 24. Dezember möglichst bald vorbei ist. Dabei kommt es allein auf die richtige Taktik an, um sich auch in der Vorweihnachtszeit nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Denn zu viel Hektik macht die Vorbereitung nicht effizienter - und kann sie vor allem teuer machen, wie diese witzige Grafik von Financescout eindrucksvoll demonstriert.
Schon alle Geschenke eingekauft? Nein? Kein Grund zur Panik. Auch wenn am 23. Dezember noch der Kalender oder die Helene-Fischer-CD für die Oma fehlt lässt sich Weihnachten noch retten - und zwar ganz ohne nervenaufreibenden Kampf in der Fußgängerzone. Das Zauberwort lautet Expressversand, den es bei allen Paketdiensten gibt. So kommen auch die noch sehr spät bestellten Geschenke rechtzeitig an - ebenso wie das eigene Päckchen für die mehrere hundert Kilometer entfernt lebende Tante Hilde.
Die Geschenke sind auf dem Weg, Zeit sich also einem Thema zu widmen, das schon so manche weihnachtliche Familienkrise verursachte: der Weihnachtsbaum. Während der Mann den am 24. Dezember gerade noch mühsam ergatterten und viel zu teuren Baum unter Fluchen ins Wohnzimmer bugsiert, motzt die Frau über Aussehen und Qualität. Die Suche nach dem Weihnachtsbaum.tänder sowie das Aufstellen sind einer besinnlichen Stimmung ebenfalls nicht zuträglich. Die Lösung liegt im Internet. Der Weihnachtsbaum.Versand boomt. Ständer und Schmuck lassen sich gleich mitbestellen. Und falls der Baum hässlich ist, trägt der Händler die Schuld und kein Familienmitglied.
Ihr Weihnachtspäckchen hat Tante Hilde inzwischen, einen lieben Weihnachtsgruß sollte sie aber wie zahlreiche Freunde und Verwandte trotzdem noch bekommen. Wer keine Lust hat, unpersönliche Weihnachtskarten zu kaufen, mit individuellen, letztlich sehr ähnlichen Zeilen zu versehen und zu verschicken, der greift an Heiligabend einfach zu seinem Smartphone. Ein lustiges Gruppenselfie a la Oscar-Verleihung vor dem (perfekten) Weihnachtsbaum aus dem Internet - schon ist der persönliche Gruß fertig. Per Email oder Messenger bekommt so auch Tante Hilde einen kreativen Weihnachtsgruß.
Um für das Weihnachtsselfie in Form zu sein, muss natürlich auch das richtige Essen auf den Tisch. Wie zahlreiche Umfragen jedes Jahr aufs Neue beweisen: Die Deutschen sind traditionsbewusst. Würstchen mit Kartoffelsalat parken als Dauerbrenner auf Platz eins, dahinter halten sich konstant Karpfen, Gans und Raclette. Damit für das Weihnachtsessen keine tagelange Vorbereitung nötig ist, empfiehlt es sich, der Mehrheit zu folgen. Würstchen mit Kartoffelsalat sind schnell zubereitet und lassen so genügend Zeit, sich ausgiebig der Familie zu widmen. Und sollten am 23. Dezember auch noch die selbstgemachten Plätzchen ausgehen: Beim Bäcker um die Ecke findet sich mit Sicherheit Ersatz.
Der Kalender zeigt den 24. Dezember, der Weihnachtsbaum steht, Geschenke und Essen sind eingekauft. An alles gedacht? Nein! Der Weihnachtsputz wurde völlig vergessen. Bevor jetzt ein Familienmitglied auf Knien und mit Putzlappen zwischen den Fingern den halben Tag durch die Wohnung rutscht - alle packen mit an! Egal ob klein oder groß, Frau oder Mann, faul oder fleißig: Jeder bekommt seinen Bereich, den er aufräumen und putzen muss. Vorteil für das Familienoberhaupt: Einer muss die Fäden in der Hand halten und alle kontrollieren. Da bleibt natürlich genügend Zeit für einen Gang zum prall gefüllten Plätzchenteller. Frohe und ruhige Weihnachten!