H&M-Kollektion von Balmain sorgt für Hysterie und Wahnsinn

Lange Schlangen, leere Regale, überforderte Mitarbeiter: Der Verkaufsstart der H&M-Designerkollektion von Balmain sorgte in vielen Städten für hysterische Zustände.
Es war der reine Wahnsinn: Der Verkaufsstart der Balmain-Kollektion für H&M hat am Donnerstag in vielen Städten Chaos und Hysterie ausgelöst. Viele Fans haarten rund um die Welt bereits Stunden vor Geschäftsbeginn vor den Filialen aus, in denen die Kollektion von Balmain-Chefdesigner Olivier Rousteing (30) angeboten wurde. Wie beispielsweise die "Berliner Morgenpost" berichtet, öffnete die H&M-Filiale am Kurfürstendamm um 7.30 Uhr ihre Tore. Doch die ersten Fans des Pariser Modehauses hätten sich bereits ab vier Uhr morgens vor dem Geschäft versammelt.
Vor der Filiale in München habe so mancher Modeliebhaber sogar seit 20 Uhr des Vorabends ausgehaart, berichtet das Magazin "Stylight". "Die H&M-Mitarbeiter waren maßlos überfordert, mussten die Leute regelrecht anschreien und zurückpushen", heißt es weiter. Doch nicht nur die Filialen wurden überrannt, auch der Online-Shop der schwedischen Modekette war aufgrund der Designer-Kooperation völlig überlastet. Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, sei die Internetseite bereits am Donnerstagvormittag zusammengebrochen.
Dass große Aufregung ausbricht, wenn H&M eine Zusammenarbeit mit einem angesehen Modelabel eine Kollektion herausbringt, ist nichts Neues. Auch die zurückliegenden Kollaborationen mit Designern wie Karl Lagerfeld, Alber Elbaz oder Maison Martin Margiela lösten ähnlich hysterische Zustände aus.