Like a Girlboss: So geht Vintage-Shopping
Second-Hand-Mode ist nicht nur nachhaltig, sondern oft auch einzigartiger als die Klamotten aus den bekannten Modegeschäften. Doch wie geht man seine Vintage-Shoppingtour am besten an?
Die Netflix-Serie "Girlboss" versetzte die Modeliebhaberinnen vor Kurzem in großes Vintage-Fieber. Schlaghosen, extravagante Lederjacken und meterhohe Plateauschuhe machen den Look von Sophia Marlowe (gespielt von Britt Robertson) in der Serie einzigartig. Doch wo shoppt man am besten nach Vintage-Mode? Wie man die coolsten Retro-Teile für den eigenen Kleiderschrank finden kann, verraten wir hier.
Flohmärkte
Flohmärkte gibt es in den meisten großen Städten wie Sand am Meer. Wer dort nach echten Modeschätzen für seinen Kleiderschrank sucht, sollte allerdings reichlich Zeit mitnehmen. Schließlich heißt es auf Flohmärkten nicht nur Suchen und Finden, sondern auch Handeln was das Zeug hält.
Second-Hand-Läden
Wer sich beim Shoppen auf die Einkaufsmeile im Stadtzentrum beschränkt, dem entgehen oft die wunderbarsten Funde und Schnäppchen. Denn kleine Secondhänd-Läden verstecken sich oft in den alternativeren Vierteln einer Stadt und nicht zwischen den die Innenstadt überflutenden großen bekannten Mode-Marken wie H&M, Mango, Zara und Konsorten.
Auf Städtetrips
Was gibt es besseres als von einer Reise ein Andenken mit nach Hause zu bringen, das man tatsächlich sinnvoll nutzen kann und nicht nur im Regal vor sich hinstaubt. Vor dem nächsten Städtetrip nach London, Berlin oder Lissabon sollte man sich deswegen über die besten Second-Hand-Läden der jeweiligen Stadt informieren. Dank zahlreicher Blogs und Instagram-Accounts mit Insider-Tipps sollte das kein Problem mehr sein.
In den Weiten des Internets
Wer im Internet nach neuen Vintage-Lieblingsteilen sucht, sollte hingegen genau wissen, wonach er sucht. Schließlich gibt es bei ebay, Kleiderkreisel und all den anderen Verkaufsportalen nicht umsonst praktische Filterfunktionen, mit denen man seine Suchergebnisse verbessern kann. Wer nicht weiß, was er will, läuft Gefahr stundenlang vor dem Laptop zu sitzen und sich am Ende nicht entscheiden zu können. Für Unentschlossene ist diese Shopping-Methode deswegen eher nicht zu empfehlen.
Die Kleiderschränke von Mama und Oma
Am günstigsten und naheliegendsten ist es aber, einfach mal in den Kleiderschränken der weiblichen Verwandten der älteren Generation nach schönen Retro-Teilen zu forsten. Meistens werden die Sachen von früher dort zwar aufgehoben, aber schon lange nicht mehr getragen. Wenn diese "Schrankleichen", an denen für die Besitzerinnen meist viele Erinnerungen hängen, ein zweites Leben geschenkt bekommen, freuen sich oft auch Mama oder Oma.