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Die einfachen Fälle können durch die Nutzung von Suchmaschinen wie Google oder Bing, Online-Telefonbücher wie 11880.com oder Goyellow.de, sowie sozialen Netzwerken wie Facebook, Linkedin und Xing gelöst werden.
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Trotz der Schwierigkeiten bei der Online-Suche nach Handynummern und E-Mail-Adressen bieten diese Plattformen effektive Möglichkeiten, Menschen aufzuspüren.
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Eine gezielte Eingabe von Informationen wie Wohnort, Beruf und Geburtsjahr in Suchmaschinenmasken kann die Erfolgschancen weiter erhöhen.
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Für die schwierigen Fälle bietet die Meldeamtsauskunft eine umfassendere Lösung. Einwohnermeldeämter gestatten Einsicht in ihre Register, sowohl online als auch schriftlich.
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Die Suche erfordert Angaben wie Vor- und Nachnamen, die letzte bekannte Adresse, das Geburtsdatum oder den Familienstand.
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Die Kosten für eine Personenauskunft variieren je nach Bundesland und werden über Tarifordnungen festgelegt.
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In besonders kniffligen Situationen, in denen jemand seine Melderegisterauskunft gesperrt hat, ist eine Beantragung mit entsprechender Begründung notwendig.
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Diese Sperrung erfolgt in Fällen wie Stalking-Opfern oder Personen im Zeugenschutzprogramm.
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Für Personen mit gängigen Namen kann die schriftliche Melderegisterauskunft einige Wochen in Anspruch nehmen.
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Für historische Daten, die älter als 25 Jahre sind, bietet sich eine Archivsuche an. Diese kann jedoch zeitaufwendig und kostenintensiv sein, da Mitarbeiter in Ämtern Karteikarten oder Mikrofilme durchsehen müssen.
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Klassenlisten und Briefe können bei der Suche in Archiven nach alten Adressen hilfreiche Hinweise liefern.
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Personensuche findet auch im Unterhaltungssektor statt, wie in der bekannten Fernsehsendung "Vermisst".
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Die Suche nach vermissten Geschwistern, Müttern oder Vätern wird von Journalistinnen durchgeführt, die vor Ort in Archiven von Waisenhäusern recherchieren.
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Die Beauftragung von Personensuchdiensten gegen Gebühr, wie "Wiedersehen macht Freude", ist eine weitere Option, insbesondere bei komplexen Fällen wie der Suche nach den leiblichen Eltern von Adoptivkindern.
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Diese Dienste verlangen oft eine Anzahlung und ein Erfolgshonorar, wobei die Kosten für eine Auslandssuche schnell 1.000 Euro erreichen können.
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Es ist wichtig, die Vertragsbedingungen von Suchdiensten zu überprüfen und klare Erwartungen in einem Gespräch zu klären.
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Das Europäische Verbraucherzentrum warnt vor unseriösen Anbietern, die Abofallen nutzen, und empfiehlt, auf transparente Vertragsbedingungen zu achten.
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Die Suche nach vermissten Personen im Ausland erfordert oft die Unterstützung von Behörden oder Hilfsorganisationen.
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Während in einigen Ländern Meldepflicht besteht, gibt es in anderen, wie den USA, keine Meldepflicht, und die Suche kann durch Wählerverzeichnisse oder Sozialversicherungsnummern erfolgen.
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Telefonverzeichnisse können auch im Ausland nützlich sein, und Informationen zu verschiedenen Ländern sind in der Auslandsauskunft von Das Telefonbuch verfügbar.
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Der Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) steht zur Verfügung, wenn Menschen durch kriegerische Konflikte, Katastrophen oder Unglücksfälle voneinander getrennt wurden.
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Eine Online-Suchanfrage kann in deutscher und englischer Sprache auf der DRK-Website gestellt werden.