Swimwear: Angesagte Modelle und die perfekte Passform

Ob im Sommerurlaub, im Spa oder am Badesee - der perfekte Bikini gehört schlichtweg zur Standardausrüstung. Moment mal… oder vielleicht doch der perfekte Badeanzug? Die aktuellen Bademode-Trends halten beide Versionen für modebewusste Badenixen bereit und machen noch mehr Lust auf den bevorstehenden Sommer. Bei der Auswahl des richtigen Modells sind allerdings einige wichtige Punkte zu beachten - ebenso wie bei der Pflege des sommerlichen Must-haves.
Stars lieben sowohl Badeanzug als auch Bikini
Haben die es gut: Während bei uns der Frühling gerade erst in Fahrt kommt, haben Stars wie Lena Gercke oder Alessandra Ambrosio bereits reichlich Sonne in Thailand beziehungsweise auf Hawaii tanken können. Was zurückbleibt: Ein wunderschöner Sommerteint und sonnige Urlaubsfotos auf Instagram (wie hier und hier zu sehen), die die Schönheiten in perfekt sitzender Badebekleidung zeigen. Ob Einteiler, Bikini, Tankini oder Monokini - modebewusste Stars legen sich nur ungern auf einen Badedress fest und wechseln je nach Laune von einem Modell zum anderen. Doch was ist im Sommer 2018 hinsichtlich Schnitt und Farbe eigentlich besonders angesagt?
Jedes Jahr neue ausgefallene Bademode-Trends
Wenn es ein Einteiler sein darf, dann bitte einer mit hohem Beinausschnitt à la Pamela Anderson in Baywatch. Denn der ist diesen Sommer der Trend schlechthin. Zwar ist er anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, ein Badeanzug mit hohem Beinausschnitt zaubert jedoch optisch extrem lange Beine und betont die Proportionen. Was das Material angeht, so feiert ein Liebling aus dem letzten Jahr ein Comeback - die Baumwolle. Ob als Bikini oder Einteiler - Häkel-Bademode ist in dieser Saison wieder angesagt und am Strand geradezu die Verkörperung des charmanten Boho-Looks. Wer statt auf der Sonnenliege zu entspannen lieber seine Runden im Wasser dreht, sollte allerdings nicht unbedingt auf diesen Trend setzen. Da Baumwolle sich schnell mit Wasser vollsaugt, fühlt sich das schicke Teil nach einer Weile recht schwer an und trocknet zudem nur langsam.
Besonders schnell trocknet dagegen ein Bikini mit halbtransparenten Mesh-Einsätzen, mit dem man am Strand garantiert auffällt. Die Einsätze sorgen nämlich dafür, dass jeder noch so schlichte Bikini aufregender wirkt, ohne dabei zu viel preiszugeben. Ein zusätzliches Extra: Mesh-Einsätze am Höschen zaubern (falls gewünscht) Hüfte und Beine ein wenig schmaler und machen eine schöne Silhouette. Für ein besonders schönes Dekolleté sorgt dagegen ein Bikinioberteil mit Volants. An Blusen, Pullis und Röcken ist das hübsche Detail ja schon länger in Mode, nun ziert es in diesem Sommer auch die Bademode.
Was die Farben angeht, so wird vor allem ein Trend die Blicke auf sich ziehen. Beim sogenannten Two Toned Look werden zwei Farben - zum Beispiel Blau und Rot, Schwarz und Weiß - kombiniert. So kann beispielweise der untere Teil eines Monokinis in Blau und der obere Teil in Rot gehalten sein. Doch wie jede Frau weiß, hat man selbst am angesagtesten Modell keine Freude, wenn es nicht richtig sitzt. Bei Badebekleidung ist und bleibt eben am wichtigsten, dass man sich darin wohlfühlt.
Worauf beim Kauf von Bikini und Co. achten?
Viele Frauen bevorzugen Bademode in dunklen Tönen wie Anthrazit, Dunkelblau oder Schwarz. Insbesondere Schwarz ist dafür bekannt, optisch Kurven zu kaschieren. Frauen mit heller Haut können dunkle Töne aber unvorteilhaft blass erscheinen lassen - die vornehme Blässe wird ungünstig betont. Insbesondere bei Badeanzügen ist es daher besser, auf farbenfrohe und mit Mustern verzierte Modelle zurückzugreifen, die einen weniger starken Kontrast zum hellen Teint bilden.
Der schlimmste Fehler, den man beim Kauf von Bademode machen kann, ist es, sich bei der Größe zu verschätzen. Ein Bikini oder Badeanzug darf weder zwicken noch irgendwo einschneiden. Der richtige Schnitt hingegen hebt Vorzüge hervor und kaschiert kleine Problemzonen. Für eine kleine Oberweite empfiehlt sich beispielweise ein Push-up-Oberteil, ein Triangel-Bikini oder ein Bandeau-Oberteil. Frauen mit größerer Körbchen-Größe greifen für mehr Halt besser zu einem Oberteil mit Bügeln. Mit dem richtigen Bikinihöschen lässt sich ebenfalls wunderbar schummeln. Ein kleines Bäuchlein lässt sich mit einem Taillenslip kaschieren und Pants sorgen bei einer schmalen Figur für gute Proportionen.
Damit das Lieblingsmodell nicht zu schnell ausleiert und verblasst, sollte man es nach jedem Sonnenbaden und Schwimmen mit kaltem Wasser auswaschen und zum Trocknen auf ein Handtuch legen. So hat man auch noch in der nächsten Saison einen Bikini bzw. Badeanzug, der fast wie neu aussieht.