Die zehn wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Europa
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Der Herbst ist die beste Jahreszeit für Städtetrips! Wir verraten Ihnen, welche Sehenswürdigkeiten in Europa Sie kennen sollten.
Barcelona, London oder doch Berlin? Es gibt so viele europäische Sehenswürdigkeiten, dass Sie die Qual der Wahl haben. Wir haben für Sie die zehn wichtigsten Sehenswürdigkeiten zusammengestellt, nach dem Wert der Immobilien, aber auch nach der Beliebtheit. Hier kommen die Top 10 der Sehenswürdigkeiten in Europa!
Hier geht's zur großen Bildershow mit den zehn wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Europa!
Platz der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Europas: der Eiffelturm (Paris, Frankreich) Platz der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Europas: das Kolosseum (Rom, Italien) Patz der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Europas: die Sagrada Família (Barcelona, Spanien) Platz der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Europas: der Dom (Mailand, Italien) Platz der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Europas: Tower (London, England) Platz der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Europas: das Museum Prado (Madrid, Spanien) Platz der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Europas: Stonehenge (bei Amesbury, England) Platz der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Europas: das Brandenburger Tor Platz der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Europas: Pompeji (Pompeji / Italien) Platz der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Europas: der Schloss Schönbrunn (Wien/Österreich)
Oui, oui, Romantik pur! Aber nicht nur, weil sich schon Tausende dort oben auf der Spitze des Stahlberges verlobt haben, müssen Sie den Eiffelturm mal zumindest von unten gesehen haben. Denn wenn Sie unter dem eindrucksvollen Gebilde stehen, was heute übrigens rund 435 Milliarden Euro Wert ist, dann wird Ihnen schnell schwindelig. Ja, es ist zugig, es ist hässlich und hübsch gleichermaßen, aber es ist nicht nur durch den schwindelerregenden Wert sehenswert. Der Eiffelturm ist die Spitze aller Sehenswürdigkeiten in Europa.
Va bene! In Roma, der ewigen Stadt, müssen Sie sich vor allem natürlich in italienischen Ristoranti rumtreiben. Die Geschichte dieser faszinierenden Stadt steckt in jeder kleinsten Ecke, doch am, gewaltigsten steht sie plötzlich vor Ihnen, wenn Sie sich auf den Weg zum Kolosseum machen: das zwar leicht verfallene, aber imposante Stadion, ist heutzutage 91 Milliarden Euro Wert! Im ersten Moment unvorstellbar, dass dort vor Tausenden Jahren Gladiatoren mit Stieren kämpften, doch sobald Sie die heiligen Hallen betreten, weht der Wind des Römischen Reiches durchs Kolosseum. Nicht ohne Grund Platz zwei der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Europa.
Gracias! Nur knapp gleichauf mit dem römischen Kolosseum ist die spanische Sagrada Familia. Die 90 Milliarden Euro beziehen sich natürlich nicht nur auf die wertvolle Einrichtung und eindrucksvolle Bauweise, sondern spiegelt den Wert wieder, denn es weltweit hat. Dass der Dom für die Spanier und vor allem die Einwohner Barcelonas einen noch viel größeren Wert hat, versteht sich von selbst. Schließlich kommt kein Barcelona-Tourist drum herrum, hier eine Kerze anzuzünden. Und sicherlich gehen auch die FC Barcelona-Spieler hier regelmäßig vor ihren Spielen beten... Platz drei der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Europa.
Allora, die Italiener lieben das Kolosseum, aber zum Beten gehen sie in den Mailänder Dom. Denn abgesehen davon, dass er 82 Milliarden Euro kosten würde - würde man ihn kaufen können - so wurden hier mit Sicherheit schon Milliarden Sünden gebeichtet. Denn im katholischen Land unter der Sonne und mit dem Duft von Zitronenbäumen ist natürlich lange nicht alles so moralisch einwandfrei, wie die italienischen Mammas es gern hätten. Gut, dass es den Dom in Mailand gibt, aber auch alle anderen Chiesas im Land sind gerade in diesem Staat ein wertvolles Gut.
Jeder Austauschschüler war schon mal in London und beinahe könnte man genervt sein, dass der Tower zu den angeblich wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Europa zählt. Been there, seen that. Doch es ist immerhin nicht der royale Buckingham Palace, von dem man getrost angeödet sein darf - sieht man ihn doch dauernd im Fernsehen. Doch der 71 Milliarden Euro-teure Knast ist großartiges Stück Zeitgeschichte auf der Insel. Leider saß niemals Jack the Ripper drin, aber alle möglichen anderen Bösewichte. Eine Führung durch den Tower weckt so vor allem eins, wenn man wieder an der zweifelhaft frischen, englischen Regenluft ist: Lust auf ein englisches Bier und einem klischeehaft friedlichen Porträt von Kate und William.
Kunst, Kunst, endlich mal Kunst! Denn nach allen Katholischen oder bürokratischen Gebäuden steht in Madrid das wertvollste Museum in Europa. Es ist 58 Milliarden Euro wert, denn es gilt als bedeutendstes der Welt. Sie sollten unbedingt einmal unter den 2,9 Millionen Besuchern sein, die dort jährlich die über 5.000 Zeichnungen, 2.000 Drucke, 1.000 Münzen und über 2.000 Kunstgegenstände besichtigen. Keine Langeweile und wenn sie Botticelli, Dürer, Caravaggio und Rembrandt gesehen haben, verstehen Sie spätestens, wieso dieses Gebäude unter den Top Sehenswürdigkeiten in Europa gilt.
Okay. Diese uralten Grabstätten liegen nicht wirklich in einem Top-Urlaubsgebiet, aber nahe der Stadt Salisbury und die ist nicht so weit von London weg. Und es lohnt sich, zumindest, wenn Sie Fan von richtig alten Gräbern sind. Schon 3100 vor Christus wurden diese Hinkelsteine aufgestellt und wer davor steht bekommt unweigerlich ein Gefühl dafür, wie viel Zaubertrank Obelix getrunken haben muss. Es sind mehr als bloß Steine, nämlich eine Sehenswürdigkeit von einem Wert von 10,5 Milliarden Euro. Hin da und gleich Landluft schnuppern - die ist dort gratis und angeblich sehr gut.
Alle Sehenswürdigkeiten in Europa sind zwar eine Riesensumme wert, aber kosten natürlich eine immense Summe an Instandhaltungskosten. Beispielsweise weiß man, dass das Brandenburger Tor für im Jahr 1788 von König Wilhelm II. für 111.000 Taler in Auftrag gegeben wurde. Die Kosten der Instandhaltung belaufen sich heute auf satte 200.000 Euro im Jahr. Für die Berliner hat es trotzdem einen Milliardenwert, der nicht genau beziffert werden kann. Klar ist: Seit die Regierung in Berlin sitzt wurde wahrscheinlich kein deutsches Denkmal so oft im Fernsehen eingeblendet. Und wer einmal davor steht, weiß: es ist schön, hübsch und gepflegt, aber so groß ist es eigentlich nicht, wie man denkt.
Es ist alles kaputt! Aber in Italien stört das nicht. Vielleicht hat sogar das tragische Unglück von Pompeji dazu geführt, dass das italienische Volk gelassen gegenüber Naturgewalten ist. Ein ausbrechender Vulkan, die Regierung, Untergrundkriminalitäten... alles wird akzeptiert, aber auch geehrt. So reisen täglich auch unter der 40-Grad-Hitze Touristen nahe Neapel, um am Berg des Vesuvs zu gucken, was übrig geblieben ist. Nicht viel, aber genug, u zu wissen: es geht nicht immer um den tatsächlichen Wert, sondern vor allem die entgegengebrachte Wertschätzung. Die Italiener lieben ihr Pompeji, denn Angst können sie sich bei all den Vulkanen ohnehin nicht erlauben.
Am Ende noch was friedliches und romantisches: ein richtiges Märchenschloss, und zwar das Wiener Schoss Schönbrunn. Entdeckt im 17. Jahrhundert in der k.k-Monarchie mit dem Ausruf "Welch' schöner Brunn!". Wer sich weniger für Könige oder das Preußische Reich interessiert, der kann im Zoo des Lustschlosses Tiere gucken. Allerdings ist der riesige Park mit unterschiedlichen Irrgärten gerade im Herbst und Frühjahr wunderhübsch. Aber auch im Winter ist es eine Sehenswürdigkeit in Europa, die an Kitsch und Klasse kaum zu überbieten ist. Nur vom Pariser Eiffelturm.