Ergonomisch E-Biken

Auch beim E-Bike sollte man auf Ergonomie achten – für eine schmerzfreie Fahrt.
Zum Schutz der Knie und der Gelenke allgemein steigen viele Fahrradfahrer auf ein E-Bike um. Elektrisch verstärkt, werden dann schon einmal lange Strecken zurückgelegt. Damit es hier wiederum nicht zu Schmerzen kommt, gilt es allerdings einiges zu beachten: das E-Bike muss für den Fahrer oder die Fahrerin gut eingestellt sein. Hierbei sind insbesondere die Griffe, der Sattel und die Pedale wichtig, das sogenannte ergonomische Dreieck.
Der Fahrradsattel muss zum Fahrrad, zum Fahrstil, zur Körpergröße sowie zum Abstand zwischen den Sitzknochen passen. Ein sportliches E-Bike auf dem man geneigt sitzt benötigt einen schmaleren Sattel als ein Fahrrad auf dem sehr aufrecht sitzt.
Ergonomischer Rahmen, Griffe, Sattel und Pedal
Handgelenke und Hände können bei längeren Fahrten ebenfalls leiden. Für eine gute Haltung der Hände sind zum einen die Fahrradgriffe wichtig, die den richtigen Winkel, Durchmesser und eine geeignete Dämpfung haben sollten. Zum anderen wirkt sich die Rahmenlänge auf die Haltung aus. Eine gute Position entlastet Arme, Nacken und Schulterbereich.
Bei der Stellung der Füße und Beine spielt zum einen die passende Sattelhöhe eine Rolle: wenn das Pedal am tiefsten Punkt ist soll noch eine leichte Beugung in den Beinen sein. Die Knie sollten beim Treten gerade sein und nicht stark nach innen oder außen zeigen. Die Füße sollen mit dem ganzen Ballen auf dem Pedal stehen. Mit einem passenden und gut eingestellten E-Bike kann man auch weitere Strecken ergonomisch und schmerzfrei fahren.