Power Ranking GP Österreich 2016
Das Formel 1-Kräfteverhältnis in Spielberg wurde vor allem am hinteren Ende des Feldes durchgemischt. Ganz vorne dominiert weiter Mercedes. Allerdings hielt sich der Vorsprung in Grenzen. Warum das so war, erklärt unser Formcheck aller 11 Teams.
In Baku bekamen Ferrari und Red Bull eine böse Klatsche von Mercedes. Und nach dem Freitagstraining am Red Bull-Ring sah es nach einer weiteren Demonstration der Silberpfeile aus. Doch die Wetterkapriolen in Spielberg brachten die Konkurrenz an Mercedes heran. Wieder einmal zeigte sich: Je niedriger die Temperaturen, je niedriger der Luftdruck, desto geringer der Abstand.
Pirelli hilft Mercedes.Gegnern
Am Sonntag fielen die Asphalttemperaturen um 25 Grad. Pirelli hatte nach dem Freitag den Luftdruck der Hinterreifen auf 18,5 PSI gesenkt. Das schenkte Ferrari und Red Bull Traktion. Im Vergleich der schnellsten Rennrunden lagen Mercedes, Ferrari und Red Bull innerhalb von vier Zehnteln. Ferrari und Red Bull waren ungefähr gleich stark. Das Ergebnis sprach für Red Bull, der Rennspeed knapp für Ferrari.
Hinter den Top 3 kam es im Mittelfeld zu diversen Verschiebungen. Die größte Überraschung hatte allerdings der Tabellenkeller zu bieten. Manor gab erstmals in dieser Saison den letzten Platz an Sauber ab. Und Renault war kaum besser als die Schweizer.
Power Ranking GP Österreich 2016
Hier ist das Power Ranking vom GP Österreich 2016. Den detaillierten Formcheck aller 11 Teams finden Sie wie immer in unserer Galerie.
- Mercedes (1)
- Ferrari (2)
- Red Bull (4)
- McLaren (6)
- Force India (3)
- Williams (5)
- Haas F1 (8)
- Toro Rosso (7)
- Manor (11)
- Renault (10)
- Sauber (9)
*in Klammern Position nach dem GP Aserbaidschan