Audi Q3 überrascht mit Technik aus der Oberklasse
Der neue Audi Q3 2025 ist mehr als ein Facelift. Statt sich nur optisch an den größeren Modellen zu orientieren, verpasst Audi seinem kompakten SUV ein technisches Innenleben, das sonst der Oberklasse vorbehalten ist. Was zunächst nach Marketing klingt, zeigt sich im Alltag als erstaunlich nützlich. Der Q3 denkt mit, hört zu und merkt sich sogar individuelle Vorlieben.
Sobald man im neuen Audi Q3 Platz nimmt, fällt das reduzierte, aber technisch hochwertige Cockpit auf. Ein zentrales 12,9-Zoll-Display mit gestochen scharfer Darstellung bildet das Herzstück der Bedienung. Klassische Tasten sucht man vergeblich – stattdessen reagiert der Touchscreen mit spürbarem Feedback auf Berührungen. Die Menüstruktur ist logisch aufgebaut, die Bedienung intuitiv. Was nach Spielerei klingt, funktioniert im Alltag zuverlässig und schnell.
Spricht mit, denkt mit, fährt mit
Die größten Fortschritte liegen jedoch im Unsichtbaren. Über Audi connect plus verknüpft sich das Fahrzeug permanent mit der Cloud. Navigationsdaten werden in Echtzeit mit Verkehrsinformationen, Ladepunkten und Wetterdaten kombiniert. Besonders eindrucksvoll ist die neue Augmented-Reality-Navigation. Sie projiziert Richtungsangaben direkt in die Windschutzscheibe und führt den Fahrer so deutlich intuitiver ans Ziel als klassische Systeme.
Die Sprachbedienung ist nicht mehr auf festgelegte Befehle angewiesen. Sagt man "mir ist kalt", erhöht sich die Temperatur automatisch. Fragt man nach einem Supermarkt, erscheinen Vorschläge inklusive Öffnungszeiten und Anfahrtszeit auf dem Bildschirm. Das System versteht Zusammenhänge – ein Fortschritt, der im Alltag spürbar ist.
Lernt vom Fahrer, passt sich an
Der neue Audi Q3 merkt sich persönliche Einstellungen für bis zu sechs Fahrerprofile. Sitzposition, Klimaeinstellungen, Radiosender oder bevorzugte Navigationsziele werden automatisch erkannt, sobald der Fahrer einsteigt. Der Wechsel erfolgt über den Fahrzeugschlüssel oder über das Smartphone, das als digitaler Schlüssel dient. Damit lässt sich der Wagen nicht nur starten, sondern auch an Freunde oder Familienmitglieder übergeben – ganz ohne physischen Schlüssel.
Zwischen Assistenz und Autonomie
Auch bei den Assistenzsystemen zieht der Q3 deutlich nach. Serienmäßig sind ein prädiktiver Abstandsassistent, ein aktiver Spurhalter sowie ein Parkassistent mit Speicherfunktion an Bord. Besonders praktisch: Der Q3 merkt sich regelmäßig genutzte Parkmanöver – etwa in einer engen Tiefgarage – und führt sie auf Wunsch automatisch aus. Diese Funktionen erleichtern nicht nur den Alltag, sie schaffen Vertrauen in die Technik.
