Hier crasht der Chef selbst
In Italien ist während der jährlichen Pagani-Ausfahrt ein seltener Pagani Zonda F verunglückt. Am Steuer saß mutmaßlich Horacio Pagani selbst.
Der italienische Supersportwagenhersteller Pagani veranstaltet jährlich für seine exklusive Kundschaft eine gemeinsame Supersportwagen-Ausfahrt. Beim Raduno 2025 kam es vergangene Woche zu einem viel beachteten Crash. Der Pagani Zonda F, der niemand anderem als Pagani-Chef Haracio Pagani selbst gehört, kam auf einer schmalen Landstraße in Apulien im Regen ins Schleudern, drehte sich und krachte mit dem Heck in eine Steinmauer. Ein entgegenkommender Renault Kangoo konnte zwar noch bremsen, wurde aber vom Supersportwagen touchiert. Das Unfallfahrzeug wurde nur wenige Minuten nach dem Crash von herbeigeeilten Helfern komplett abgedeckt. Dennoch wurden auf diversen Social Media-Kanälen Bilder des gecrashten Pagani veröffentlicht.
Gelitten hat nur der Supersportler
Nach Medienberichten wurde beim Unfall keiner der Beteiligten verletzt. Anders sieht es für den Zonda F aus. Der trug an Front und Heck massive Schäden davon. Die sollen aber nicht so schwer sein, dass das Auto nicht mehr repariert werden könnte. Wer zum Unfallzeitpunkt am Steuer des Zonda F saß, ist nicht gesichert. Ein Video auf YouTube zeigt, wie das Fahrzeug angeblich wenige Minuten zuvor mit Horacia Pagani am Steuer die Ausfahrt eines Anwesens passiert.
Ganz besonderer Zonda
Beim verunfallten Pagani Zonda F Roadster handelt es sich um ein ganz besonderes Auto. Der Zonda gehörte ursprünglich Paganis erstem Kunden, dem Sammler Benny Caiola. Das Auto ist Nummer vier von 25 Zonda F Roadstern, die jemals von der italienischen Marke produziert wurden. Nach dem Tod Caiolas im Jahr 2010 wurde der Roadster Teil von Horacios persönlicher Sammlung. Benny Caiola ist übrigens auch der Namenspatron für den Pagani Huayra BC.
