sportauto Top 25
Sämtliche Testfahrzeuge im sport auto-Fuhrpark durchlaufen zahlreiche, fahrdynamisch relevante Tests. Seit Jahren gehört der 18-Meter-Slalom zum festen Bestandteil des Test-Parcours. sportauto-online.de präsentiert die Top 25 der letzten Jahre.
Elf hintereinander im Abstand von 18 Metern angeordnete Pylonen bilden den Slalom-Parcours. Diesen gilt es mit dem Probanten auf möglichst schnelle Weise – ohne die Pylonen ins Abseits der Strecke zu befördern – zu durchfahren.
Die Basis für eine gute Slalom-Zeit sind die Reifen. Der direkte mechanische Grip auf dem Asphalt entscheidet über Wohl und Wehe des Probanten. Darum werden Sportreifen immer öfter zur fahrdynamischen Steigerung eingesetzt. Zu Recht, denn der mechanische Grip gegenüber Straßenreifen ist deutlich höher. Dem Fahrwerk kommt ebenfalls eine wichtige Bedeutung zu, ihm obliegt es ob das Fahrzeug von Natur aus neutral, unter- oder übersteuernd ausgelegt ist.
Antrieb spielt eine untergeordnete Rolle
Die Art des Antriebskonzepts spielt hingegen weniger eine Rolle. Man kann Hinterrad-angetriebenen Fahrzeugen einen leichten Vorteil attestieren, jedoch sind die Einflüsse der Fahrwerksgeometrie und der Reifen ungleich höher. Ein Blick in die Top-Liste verrät dann auch, dass ein Vorderrad-angetriebenes Fahrzeug vom Schlage eines Schäfer-Minis im kleinen Slalom ein echtes Sahnestück ist. Betrachtet man gerade die vorderen Plätze, fällt auf, dass an der Spitze nur extreme Sportwagen mit einem sehr geringen Gewicht und gleichzeitig einem ausgesprochen niedrigem Schwerpunkt stehen. Ob nun ein Radical SR3 oder Lotus 2 Eleven, durch die äußerst geringe Massenträgheit in Verbindung mit einem neutralen Fahrwerk, derlei Konzepte scheinen prädestiniert für schnelle Richtungswechsel zu sein.
Die 25 schnellsten Fahrzeuge beim 18-Meter-Slalom finden Sie oben in der Bildergalerie.